Gut gelaunter Breel Embolo«Egal gegen wen und in welcher Stadt – wir wollen in den Viertelfinal»
Die Schweizer Nationalmannschaft wartet in Rom auf die Entscheidung, wo es im Achtelfinal hingeht. Der Gegner ist für Breel Embolo egal: «Wir wollen den Viertelfinal.»
- von
- Tobias Wedermann
Diese Gegner wünschen sich die Nati-Spieler im Achtelfinale.
Darum gehts
Seit Montagnacht ist die Nati wieder in ihrem Camp in Rom.
Die Mannschaft wartet nun, ob es in Bukarest oder Sevilla weitergeht.
Für Breel Embolo ist klar: «Wenn man weiterkommen will, muss man jeden schlagen.»
Blauer Himmel, Sonnenschein und ein gut gelaunter Breel Emobolo beim Nati-Training in Rom. «Wir haben auf das Ziel Achtelfinal hingearbeitet und nun haben wir das erreicht. Wir nehmen das mit sehr viel Freude mit und wir wollen jetzt zeigen, dass wir es drauf haben als Team – auch für unser Land», so der Nati-Stürmer. So lange zittern wollte man laut dem 24-Jährigen jedoch nicht. «Wir waren nach dem Wales-Spiel enttäuscht, dass wir keine drei Punkte holten und im Türkei-Spiel hätten wir zwei Tore mehr machen können mit unseren Chancen.»
Nun liegt der Fokus aber voll auf dem Achtelfinal. «Diese Mannschaft ist hungrig, egal in welcher Stadt und gegen welchen Gegner wir spielen werden.», so Embolo. Frankreich habe er persönlich noch nicht als Gegner erlebt. «Die sind sehr, sehr stark.» Auch die möglichen Gegner Portugal oder Deutschland würden zu den Favoriten gehören. «Es sind drei unterschiedliche Gegner und Aufgaben für uns. Wir müssen uns trotzdem nicht verstecken. Wenn man weiterkommen will, muss man jeden schlagen und wir wollen in den Viertelfinal», sagt der Stürmer von Borussia Mönchengladbach. Dass die Schweiz wohl als Underdog ins Achtelfinal gehen wird, empfindet Embolo nicht als Vorteil. «Ich gehe schon gerne als Favorit ins Spiel, schnell abschliessen und wieder nach Hause gehen», erklärt der Nati-Star mit einem Lachen.
Modus auch für Spieler kompliziert zu verstehen
Dass der Modus mit dem möglichen Achtelfinal-Gegner auch für die Spieler kompliziert zu verstehen ist, bestätigt Verteidiger Loris Benito: «Man blickt nicht genau durch, was als nächstes passiert. Es ist schon speziell, dass wir unseren nächsten Gegner noch nicht kennen.» Man müsse nun einfach Abwarten auf die anderen Spiele. Grundsätzlich sei die Mannschaft aber froh, dass nach den turbulenten Tagen etwas Ruhe einkehre. «Die positiven Themen sind wieder im Fokus und wir können uns wieder auf uns konzentrieren», so Benito. Das sei das Wichtigste. Der Nati-Verteidiger würde gerne in der «wunderschönen Stadt» Sevilla spielen im Achtelfinal: «Aber eigentlich ist es mir egal, wir werden die Spiele zusammen verfolgen und vermutlich wird es ein Gegner aus der Gruppe F in Bukarest. Wir sind auf alles eingestellt.»
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