Giant's CausewayEin magischer Ort für epische Schlachten
Wer in Nordirland auf "Game of Thrones"-Spuren wandelt, der sollte sich auch am Giant's Causeway umsehen. Dieser schreit nach einem Auftritt in der Serie.
- von
- K. Templeton
Raue See und scheinbar von Magie geformte Steinskulpturen. Der Giant's Causeway ist für "Game of Thrones"-Fans ein Muss. Zwar wurde das Unesco-Weltkulturerbe noch nicht als Filmlocation benutzt, nahe liegend ist es aber, dass wir in der kommenden fünften Staffel einen Blick auf die Küstenlandschaft in Nordirland erhaschen wird.
Auch die von den Iren enthusiastisch erzählte Entstehungsgeschichte des Giant's Causeway passt ins fiktive Westeros. So glauben die Anwohner nämlich, der Riese Finn McCool habe sich mit dem schottischen Riesen Benandonner einen Scherz erlaubt und Trittsteine im Meer errichtet, um auf dessen Festland zu gelangen.
Ein Riesenbaby beendet den Zwist
Benandonner habe Finn dabei erwischt und ihm gedroht, ihn zuhause heimzusuchen. Finn McCool, der gar nicht so mutig war, wie er immer tat, habe sich daraufhin im Kinderbett seines Sohnes versteckt. Benandonner, der mittlerweile Finns Trittsteine benutzt und in Nordirland gelandet war, sah die enorme Größe des vermeintlichen Säuglings und suchte ängstlich das Weite, in der Annahme, Finn selbst sei monströs, wenn das Kind denn schon so ausgewachsen war.
Bei seiner Flucht zerstörte Benandonner die Trittsteine, um Finn an der Überquerung des Ozeans zu hindern. Geboren war laut den Nordiren der Giant's Causeway mit seinen sechseckigen Trittsteinen. Eine Geschichte, die auch in George R. R. Martins Büchern aus Westeros Verwendung finden könnte.