Ein ungleiches Paar in Berlin
Promi-Besuch im Dauerregen: Die Schauspieler Jack Nicholson und Morgan Freeman sind zur deutschen Premiere der Tragikomödie «Das Beste kommt zum Schluss» nach Berlin gekommen. Gut gelaunt waren sie.
Im Blitzlichtgewitter der Fotografen und umjubelt von rund 200 Fans, die tapfer im strömenden Regen am Potsdamer Platz ausgeharrten, liefen die beiden Oscar-Preisträger über den roten Teppich.
Der gut gelaunte Nicholson setzte sein berühmtes breites Grinsen auf und gab fleissig Autogramme. Freeman plauderte derweil mit den Reportern. Die Zusammenarbeit mit Nicholson sei eine grossartige Erfahrung gewesen, erzählte er. «Es war wunderbar, ich habe es sehr genossen.» Begleitet wurden die beiden Hauptdarsteller von Regisseur Rob Reiner, der schon mit Filmen wie «Harry und Sally» und «Eine Frage der Ehre» Erfolge feierte.
In seinem neuen Film spielen die beiden Hollywood-Stars zwei ungleiche Krebspatienten: Nicholson spielt einen arroganten Milliardär, Freeman einen Automechaniker. Im gemeinsamen Krankenhauszimmer freunden sich die beiden an und beschliessen, sich in ihren letzten Lebensmonaten noch ein paar Träume zu erfüllen. Der Film läuft am Donnerstag in den deutschen Kinos an.
(dapd)