Politiker zu Service public«Ein Wegfall der Billag wäre ein Massaker»
Der Service public beschäftigt das Parlament. 20 Minuten hat Politiker zu ihrer Meinung und den persönlichen TV-Vorlieben befragt.
- von
- J. Büchi / P. Michel
Wie reagieren Politiker, wenn die Billag-Rechnung ins Haus flattert? 20 Minuten hat nachgefragt. (Video: jbu/pam)
Am Mittwoch debattiert der Ständerat über die No-Billag-Initiative. In der Woche darauf widmet sich der Nationalrat der Frage, welche Leistungen der Service public der SRG künftig beinhalten soll.
Für Grünen-Präsidentin Regula Rytz ist klar: «Ein Wegfall der Billag-Gebühren wäre ein absolutes Massaker auf dem Medienplatz Schweiz.» Politiker aus dem bürgerlichen Lager machen sich derweil für einen Gegenvorschlag zur Initiative stark: «Man könnte die Abgaben durchaus etwas senken und das Service-public-Angebot auf das reduzieren, was wirklich wesentlich ist», findet SVP-Nationalrat Gregor Rutz.
Doch welche Sendungen schauen eigentlich die Parlamentarier in ihrer Freizeit und bei welchen Formaten zappen sie weg? Ärgern sie sich, wenn der Werbeblock beginnt oder wenn die Billag-Rechnung ins Haus flattert?
Die Antworten sehen Sie in unserem Video.