Bars, Broki und BilderEine neue, bunte Burg vor der Berner Reitschule
Alles ist neu – oder zumindest neu arrangiert – auf der Berner Schützenmatte. Damit soll auch die Sicherheit vor der Reitschule verbessert werden.
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- 20m/sda
Für den Winterbetrieb präsentiert sich die Zwischennutzung auf der Berner Schützenmatte vor der Berner Reitschule im neuen Look. Das grosse Zirkuszelt ist weg, stattdessen steht nun eine Art Burg auf dem Platz. Diese Überbauung ist so bunt wie vielseitig: Im selbst gebauten Schützenhof, wie sich das Projekt nun nennt, finden sich neben dem Raclette-Bus auch ein Brocki, verschiedene Bars und andere Gastroangebote sowie der neue Kunst- und Kulturraum Silo 172.
Das Ziel der Neuanordnung war unter anderem, die bislang dunklen Ecken auszumerzen und damit die Sicherheit auf dem Platz beim Bollwerk zu erhöhen. «Für den Winter ist der Platz nun übersichtlicher gestaltet, was auch im Bereich Sicherheit ein grosses Plus ist», sagt Platzwart Christoph Ris. So verfüge die Überbauung nun über klar definierte Ein- und Ausgänge. «Diese können wir über Nacht abschliessen», ergänzt Kevin Liechti, ebenfalls Platzwart des Vereins Platzkultur. Der Hof biete also mehr Sicherheit als bis anhin.
Sicherheitsdienst auf Platz
Am örtlichen Sicherheitsdienst wird zudem weiterhin festgehalten. Dieser zahlt der Verein aus der eigenen Tasche. Ris: «Dabei wäre das Geld eigentlich für Kulturprojekte vorgesehen.» Die Stadt Bern prüft derzeit eine finanzielle Beteiligung.
Das Eröffnungsfest für den Schützenhof findet am Donnerstagabend statt; ab 16 Uhr laden die Initianten zur Erkundung der neuen Burg ein.