Surfpark-Projekt: Eine Welle für Regensdorf

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Surfpark-ProjektEine Welle für Regensdorf

Hawaii soll nach Regensdorf kommen: Der Verein Waveup plant einen Surfpark mit einem künstlich angelegten See. Erst aber braucht es Geld.

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Die Initianten des Surfparks stellten ihr Projekt am Mittwoch, 7. Juni 2017, vor.

Die Initianten des Surfparks stellten ihr Projekt am Mittwoch, 7. Juni 2017, vor.

Waveup
Und das wäre der Platzbedarf.

Und das wäre der Platzbedarf.

Waveup
Der Plan ist ein künstlicher See mit Welle - hier die Visualisierung eines früheren Projekts auf der Zürcher Allmend.

Der Plan ist ein künstlicher See mit Welle - hier die Visualisierung eines früheren Projekts auf der Zürcher Allmend.

Waveup

Auf einer rund acht Hektaren grossen Fläche im Gebiet Wisacher in Regensdorf soll bis im Jahr 2020 der Waveup Surfpark entstehen. Kernstück ist ein künstlich angelegter See, auf dem ein Generator «perfekt brechende» Wellen erzeugt. Diese können an die Fähigkeiten der Surfer angepasst werden – von Breiten- bis Spitzensport.

«Was wir planen, ist viel mehr als nur ein See zum Surfen», wird Pascal Brotzer, Präsident von Waveup in einer Mitteilung zitiert. Auf dem Areal sind auch Barfuss- und Erlebniswege, Gastronomie, der erste Seekindergarten der Schweiz und Plätze zur Förderung der regionalen Tier- und Pflanzenwelt vorgesehen.

100'000 Franken nötig

Bei der Gemeinde Regensdorf begrüsst man das Projekt: «Wir sind sicher, dass der Surfpark einen grossen Nutzen für die Bevölkerung, aber auch für die Wirtschaft von Regensdorf und des Furttals bringt», wird Gemeindeschreiber Stefan Pfyl zitiert.

Um das Projekt voranzutreiben, sammelt der Verein Waveup nun Geld – wie heute üblich via Crowdfunding. 100'000 Franken sind nötig. Dieses Geld werde für die Projektentwicklung benötigt, nicht aber für die Finanzierung des Bauvorhabens, heisst es in der Mitteilung. Start ist am Freitag auf Ibelieveinyou.ch.

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