ThailandElefanten in den Tod gestürzt – Wasserfall gesperrt
Der Wasserfall Haew Narok (Höllenschlucht) bleibe bis zum 30. September für Besucher gesperrt, zitierten Thai Medien den Leiter des Parks, Chaiya Huaihongthong. Dies sei unter anderem nötig, um die beiden Tierkadaver zu bergen.
Darum gehts
Die thailändischen Behörden haben einen berühmten Wasserfall im Nationalpark Khao Yai geschlossen, nachdem dort zwei Elefanten in den Tod gestürzt sind. Nach heftigen Regenfällen sollen die Dickhäuter 150 Meter in die Tiefe gestürzt sein.
In der Regenzeit stellten die häufigen Sturzfluten in dem Gebiet eine Gefahr für Besucherinnen und Besucher und Wildtiere dar, so der Parkchef. Haew Narok erstreckt sich über drei Stufen und ist der grösste und höchste Wasserfall in dem bei Besuchern aus aller Welt beliebten Nationalpark im Zentrum Thailands. Seit 1986 kamen dort bereits 27 Elefanten zu Tode, wie die Zeitung «Nation Thailand» berichtete.
Der Wasserfall wird in der Regenzeit regelmässig zwei Monate geschlossen, damit sich Flora und Fauna vom Besucheransturm erholen können. In diesem Jahr wurde er nun aber bereits früher gesperrt.
Du weisst von einem Tier in Not?
Hier findest du Hilfe:
Feuerwehr, Tel. 118 (Tierrettung)
Polizei, Tel. 117 (bei Wildtieren)
Tierrettungsdienst, Tel. 044 211 22 22 (bei Notfällen)
Schweizerische Tiermeldezentrale, wenn ein Tier entlaufen/zugelaufen ist
Stiftung für das Tier im Recht, für rechtliche Fragen
GTRD, Grosstier-Rettungsdienst, Tel. 079 700 70 70 (Notruf)
Schweizerische Vogelwarte Sempach, für Fragen zu Wildvögeln, Tel. 041 462 97 00
Tierquälerei:
Meldung beim kantonalen Veterinäramt oder beim Schweizer Tierschutz (anonym möglich)