Elfter Sieg in Folge für den SCB
4:2 gewinnt der SC Bern bei Fribourg-Gottéron und macht somit den elften Sieg in Serie perfekt.
In der 14. Minute glich Benjamin Plüss die frühe Berner Führung durch Bordeleau zum verdienten 1:1 aus. Dann reagierte der SCB durch Ramzi Abid abermals. Das kursweisende 3:1 schoss Marc Reichert nach etwas mehr als einer halben Stunde. Der Berner Stürmer lenkte einen Schuss des Schweden Christian Berglund geschickt ab. Mit einem Handgelenkschuss zum zweiten Freiburger Tor sorgte Julien Sprunger temporär für Spannung. Spätestens nach dem 4:2 von Beat Gerber stand der elfte Berner Sieg in Serie indes nicht mehr zur Diskussion.
Die Rintanen Flyers
In den vergangenen Tagen glitt Kloten in eine Minikrise. Nun fanden die Flyers den (temporären?) Ausweg: Der Autor des am Ende erzitterten 3:2-Siegs war einmal mehr Kimmo Rintanen.
Der Start misslang dem Heimteam. Liga-Topskorer Jeff Toms traf in der 6. Minute zum 1:0. Wild entschlossen und zumeist in Überzahl reagierten die Zürcher auf den miserablen Auftakt. Im Powerplay erzwang der tschechische Verteidiger Radek Hamr den Ausgleich. Für die positive Fortsetzung sorgte Rintanen praktisch im Alleingang. Nach einer Viertelstunde traf der Finne zum 2:1, 92 Sekunden später überraschte er Langnaus Keeper Schoder mit einem Schlenzer aus spitzem Winkel. Rintanen ist bereits bei 18 Saisontoren angelangt und verkörpert abermals quasi die offensive «Rückversicherung» der Flyers.
Nach einem torlosen Mitteldrittel überstanden die Flyers die letzten 16 Minuten nach Stettlers 2:3 nur mit Glück ohne weiteres Gegentor. Die SCL Tigers produzierten einen bemerkenswerten Angriffswirbel. Kurz vor Schluss bewahrte Hamr seine Equipe in vor dem Punktverlust. In Höchstnot wischte er eine Scheibe vor der Torlinie weg. Trotz des späten Sturmlaufs hat der SCL ausserhalb der Ilfis nun seit über drei Wochen keine Partie mehr gewonnen.
Ambri-Sieg in Genf
Ambri-Piotta, Tabellenvorletzter der NLA, überraschte in der 29. Runde mit einem 6:5-Sieg beim Zweiten Genf-Servette. Leader Bern bezwang Fribourg-Gottèron 2:4 und baute den Vorsprung auf Genf auf 14 Punkte aus.
Weitere Auswärtssiege gabs in der Freitagsrunde keine: Der EV Zug bodigte die Rapperswil-Jona Lakers miz 6:3, Meister Davos bändigte die ZSC Lions 5:2. Mit je einem Tor Vorsprung gewann der HC Lugano (1:0 gegen Basel) und die Kloten Flyers (3:2 gegen die SCL Tigers) ihre Partien.
Lugano gegen Schlusslicht mit Minisieg
Der Treffer von Raffaele Sannitz in der 9. Minute bescherte Kent Ruhnke einen erfolgreichen Einstand in Lugano. Das vierte Saisontor des Blue-Jackets-Draft reichte Lugano gegen Schlusslicht Basel zum mageren 1:0-Erfolg.
Nach vier Niederlagen in Folge und nach dem 0:1 im Tessiner Derby gegen Ambri wechselte Lugano den Trainer. Kent Ruhnke kam gegen seinen letzten Arbeitgeber in der Schweiz, der EHC Basel, zu seinem Trainercomeback in der NLA. Die offensiven Schwächen vermochte jedoch auch der Kanadier nicht zu beheben. Sannitz' Tor war das erste Erfolgserlebnis für die Südtessiner nach über 232 torlosen Minuten. Für die Basler war es bereits wieder die dritte Niederlage de suite.
Rapperswil erneut mit hoher Niederlage
Trotz eines 2:0-Vorsprungs kassierten die Rapperswil-Jona Lakers die dritte Niederlage in Folge (3:6). Zug wendete das Spiel mit fünf Toren in Folge zwischen der 10. und 36. Minuten.
Im vierten Spiel nach dem Trainerwechsel von Kari Eloranta zu Morgan Samuelsson kassierten die Lakers die dritte Niederlage; es war nach dem 1:7 bei den ZSC Lions und dem 2:6 in Davos gar die dritte «Klatsche» de suite. Niki Siren, der nach Verletzungspause sein Comeback gab, und Niklas Nordgren sorgten im Zusammenspiel mit zwei Toren innert 18 Sekunden zwar für einen optimalen Auftakt der Gäste in der Herti-Halle (6.). Doch die Zuger brauchten eine doppelte Überzahl und nur unwesentlich länger (48 Sekunden), um durch Dominic Meier und Michal Grosek die Partie wieder auszugleichen. Die Entscheidung fiel im mittleren Abschnitt, als Trevor Meier den an diesem Abend schwachen Marco Streit überwand (23.). Der 21. Saisontreffer von Dale McTavish war letztlich ebenso Zugabe wie der erste NLA-Treffer des 19-jährigen Marvin Frunz.
Effizienter Champion
Im Duell zweier Teams mit Aufwärtstendenz sandte der HCD gegen den ZSC ein weiteres Signal der Stärke. Die stilsicheren Bündner besiegten die mehrheitlich ebenbürtigen Lions 5:2.
Die entscheidende Differenz schuf der Meister bereits im Startdrittel. Pascal Müller verwertete einen smarten Querpass Winklers früh zu seinem ersten Tor der Saison. 13 Sekunden vor der Sirene markierte Michel Riesen im Powerplay unbedrängt das 2:0. Obschon der ZSC gut spielte, lag er gegen die überdurchschnittlich effizienten Einheimischen deutlich im Rückstand.
Das Pech der Stadtzürcher war, dass Forsters 1:2 praktisch im Gegenangriff der dritte Davoser Treffer folgte. Alexandre Daigle reagierte nach einem Abpraller von ZSC-Keeper Ari Sulander schneller als alle Lions-Verteidiger. Spätestens als der 20-jährige Marc Wieser mit seinem ersten NLA-Tor auf 4:1 erhöhte, war für den ZSC der erneute Fall unter den Trennstrich der Tabelle nicht mehr abzuwenden.
Fribourg - Bern 2:4 (1:2, 1:1, 0:1)
St-Léonard. - 7115 Zuschauer (ausverkauft). - SR Kurmann, Arm/Küng.
Tore: 2. Bordeleau (Furrer, Jobin/Ausschluss Marc Abplanalp) 0:1. 14. Plüss (Sprunger/Ausschluss Camichel) 1:1. 17. Abid (Bordeleau) 1:2. 31. Reichert (Berglund, Jobin/Ausschluss Seydoux) 1:3. 32. Sprunger (Bykow, Plüss) 2:3. 44. Gerber (Leuenberger) 2:4.
Strafen: 6mal 2 plus 5 Minuten (Snell) plus Spieldauer (Snell) gegen Fribourg, 4mal 2 plus 5 Minuten (Rytz) plus Spieldauer (Rytz) gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Sprunger; Dubé.
Fribourg: Caron; Seydoux, Reist; Heins, Marc Abplanalp; Snell, Birbaum; Marquis; Rizzello, Vauclair, Botter; Neuenschwander, Chouinard, Laaksonen; Sprunger, Bykow, Plüss; Deny Bärtschi, Montandon, Lauper.
Bern: Bührer; Jobin, Josi; Gerber, Leuenberger; Rytz, Furrer; Abid, Bordeleau, Berglund; Patrik Bärtschi, Dubé, Rüthemann; Mowers, Ziegler, Reichert; Raffainer, Meier, Corsin Camichel.
Bemerkungen: Fribourg ohne Sorokins (überzählig), Sandro Abplanalp, Hasani, Ngoy (alle verletzt), Bern ohne Dempsey (überzählig), Steinegger, Kobach (beide verletzt), Chatelain (krank). 37. Timeout von Fribourg. 40. Pfostenschuss von Gerber. Fribourg ab 58:34 ohne Torhüter.
Kloten - SCL Tigers 3:2 (3:1, 0:0, 0:1)
Schluefweg. - 4335 Zuschauer. - SR Persson (Sd), Wehrli/Wirth.
Tore: 6. Toms (Joggi/Ausschluss Alavaara) 0:1. 10. Hamr (Lemm, Jenni/Ausschluss Bayer) 1:1. 15. Rintanen (Pittis, Hamr/Ausschluss Murphy) 2:1. 17. Rintanen 3:1. 44. Stettler (Gerber, Claudio Moggi) 3:2.
Strafen: je 7mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Rintanen; Toms.
Kloten: Rüeger; Hamr, von Gunten; Welti, Schulthess; Grossmann, Alavaara; Stephan; Rintanen, Pittis, Rothen; Lemm, Jenni, Lindemann; Stancescu, Liniger, Wick; Brunner, Kellenberger, Bühler.
SCL Tigers: Schoder; Murphy, Stettler; Bayer, Lüthi; Christian Moser, Aegerter; Bieber; Claudio Moggi, Holden, Toms; Joggi, Sutter, Neff; Sandro Moggi, Zeiter, Debrunner; Balerna, Gerber, Stefan Moser.
Bemerkungen: Kloten ohne Bodenmann (verletzt), SCL Tigers ohne Blum, Varada (beide verletzt). 46. Timeout von Kloten. 59. Timeout der SCL Tigers, danach ohne Goalie.
Genf-Servette - Ambri-Piotta 5:6 (3:4, 0:1, 2:1)
Les Vernets. - 5002 Zuschauer. - SR Stalder, Abegglen/Schmid.
Tore: 2. Demuth (Kutlak) 0:1. 4. Höhener (Aubin, Kolnik/Ausschluss Gautschi) 1:1. 7. Domenichelli (Sciaroni) 1:2. 12. Goran Bezina (Trachsler) 2:2. 17. (16:08) Cadieux (Trachsler) 3:2 (Eigentor). 17. (16:45) Duca (Stirnimann) 3:3. 19. Stirnimann (Duca, Demuth) 3:4. 25. Domenichelli (Duca, Naumenko/Ausschluss Law) 3:5. 50. Kolnik (Aubin) 4:5. 60. (59:01) Duca (Ausschluss Höhener) 4:6. 60. (59:30) Law (Vigier) 5:6.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Servette, 7mal 2 Minuten gegen Ambri.
PostFinance-Topskorer: Kolnik; Westrum.
Genf-Servette: Mona; Mercier, Goran Bezina; Gobbi, Keller; Höhener, Breitabch; Schilt; Law, Aubin, Savary; Rivera, Vigier, Kolnik; Cadieux, Trachlser, Déruns; Fedulow, Augsburger, Conz.
Ambri-Piotta: Bäumle; Naumenko, Mattioli; Kutlak, Celio; Gautschi, Tallarini; Marghitola; Sciaroni, Westrum, Domenichelli; Demuth, Stirnimann, Duca; Christen, Zanetti, Bianchi; Imperatori, Siritsa, Schena.
Bemerkungen: Servette ohne Meunier (in Lausanne), Ambri ohne Du Bois, Schönenberger, Pont (alle verletzt) und Sonnenberg (überzähliger Ausländer). - Pfostenschuss: 22. Naumenko. - Timeout: 59. Ambri. - Servette von 59:40 bis 59:42 und ab 59:48 ohne Goalie.
Lugano - Basel (1:0, 0:0, 0:0)
Resega. - 2615 Zuschauer (Saison-Minusrekord). - SR Prugger, Bürgi/Marti.
Tor: 9. Sannitz (Cantoni) 1:0.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lugano, 6mal 2 Minuten gegen Basel.
PostFinance- Topskorer: Jeannin; Hauer.
Lugano: Aebischer; Hirschi, Julien Vauclair; Helbling, Jeannin; Chiesa, Cantoni; Kostovic, Murray, Wilson; Näser, Sannitz, Paterlini; La Couture, Conne, Wirz; Knoepfli, Romy, Tristan Vauclair.
Basel: Züger; Hauer, Stalder; Doig, Wüthrich; Gerber, Studer; Bundi; Voegle, Camenzind, Fuchs; Della Rossa, Papineau, Nüssli; Schynder, Sarault, Collenberg; Tschannen, Walker, Randegger.
Bemerkungen: Lugano ohne Tremblay, Carter, Conte und Hänni (alle verletzt), Basel ohne Horak, Plavsic, Schürch und Tschuor (alle verletzt). - 30. Wilson verletzt ausgeschieden (Fuss). - 37. Tor von Schnyder aberkannt (Kicktor). - Pfostenschuss: 23. La Couture.- Timeouts: 60. (59:09) Basel; 60. (59:38) Lugano. - Basel ab 59:58 ohne Goalie.
Zug - Rapperswil-Jona Lakers 6:3 (2:2, 3:0, 1:1)
Herti. - 3214 Zuschauer. - SR Mandioni, Mauron/Rebillard.
Tore: 6. (5:18) Nordgren 0:1. 6. (5:35) Siren (Nordgren, Roest) 0:2. 10. (9:14) Dominic Meier (Back, Oppliger/Ausschlüsse Hürlimann, Fischer) 1:2. 11. (10:02) Grosek (Back, Green) 2:2. 23. Trevor Meier (Richter, McTavish/Ausschluss Czerkawski) 3:2. 27. McTavish (Camichel) 4:2. 36. Frunz 5:2. 44. Camichel (Richter/Ausschluss Friedli) 6:2. 56. Guyaz (Schefer, Roest/Ausschlüsse McTavish, Back) 6:3.
Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Zug, 6mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Voisard, Roest) gegen Rapperswil-Jona.
PostFinance-Topskorer: Camichel; Czerkawski.
Zug: Weibel; Maurer, Richter; Diaz, Back; Dominic Meier, Sutter; Zeller; McTavish, Camichel, Walser; Green, Di Pietro, Grosek; Casutt, Oppliger, Schnyder; Frunz, Bucher, Trevor Meier; Wolf.
Rapperswil-Jona: Streit; Koivisto, Guyaz; Geyer, Fischer; Voisard, Berger; Schefer; Norgren, Roest, Siren; Czerkawski, Bütler, Steiner; Helfenstein, Hürlimann, Micheli; Gmür, Friedli.
Bemerkungen: Zug ohne Steinmann, Christen und Kress (alle verletzt), Lakers ohne Schrepfer, Reuille und Kamber (alle verletzt). - Lattenschüsse: 29. Roest, 32. Nordgren. - Timeout: 27. Rapperswil.
Davos - ZSC Lions 5:2 (2:0, 1:1, 2:1)
Vaillant-Arena. - 3927 Zuschauer. - SR Reiber, Fluri/Kehrli.
Tore: 4. Müller (Winkler, Ambühl) 1:0. 20. (19:47) Riesen (Reto von Arx, Daigle/Ausschluss Lachmatow) 2:0. 27. (26:00) Forster (Blindenbacher/Ausschluss Müller) 2:1. 27. (26:51) Daigle (Riesen, Stoop) 3:1. 51. (50:59) Marc Wieser (Dino Wieser, Crameri) 4:1. 52. (51:19) Gloor (Lemm) 4:2. 55. Bürgler (Reto von Arx, Riesen/Ausschluss Suchy) 5:2.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Davos, 8mal 2 Minuten gegen den ZSC.
PostFinance-Topskorer: Daigle; Monnet.
Davos: Genoni; Gianola, Jan von Arx; Furrer, Niinimaa; Winkler, Pascal Müller; Stoop; Riesen, Reto von Arx, Daigle; Guggisberg, Marha, Burkhalter; Bürgler, Crameri, Ambühl; Dino Wieser, Marc Wieser.
ZSC Lions: Sulander; Blindenbacher, Suchy; Seger, Forster; Stoffel, Leeger; Lachmatow, Pavliskovsky, Sejna; Bastl, Monnet, Alston; Krutow, Gloor, Lindemann; Lemm, Grauwiler, Tiegermann.
Bemerkungen: HCD ohne Rizzi, Taticek, Leblanc (alle verletzt), Blatter, Maneluk (beide krank), ZSC ohne Gardner, Murovic, Schnyder, Adrian und Martin Wichser (alle verletzt). 17. Pfostenschuss von Seger. 29. Pfostenschuss von Lindemann.
LIVE-TICKER
60. Das Spiel ist aus! Der SCB schlägt Fribourg-Gottéron mit 4:2 und realisiert damit den elften Sieg in Folge.
60. Glück für die Saanestädter. Berns Abid trifft das leere Tor nicht.
60. Das Freiburger Tor ist jetzt leer. Caron hat einem sechsten Feldspieler platz gemacht.
58. Der SCB kontrolliert das Spiel. Die «Mutzen» lassen nichts anbrennen. Auf der anderen Seite gelingt gar nichts mehr.
57. Fribourg ist wieder zu fünft. Trotzdem kommt Reichert für Bern zum Abschluss. Goalie Caron hält.
56. Doch der SCB installiert sich wieder im gegnerischen Drittel. Diesmal gelingt den Westschweizern aber schnell die Befreiung.
55. Berns Powerplay steht. Die Freiburger haben Mühe, sich die Scheibe zu erkämpfen. Das Unterzahlspiel wirkt unsicher. Schliesslich gelingt doch noch der Befreiungsschlag.
54. Fribourg macht sich das Leben selber schwer. Eine unfaire Attacke von Bykow gegen Berns Verteidiger Beat Gerber hat eine Zweiminuten-Strafe zur Folge. Bern also mit einem Mann mehr.
53. Noch sieben Minuten sind zu spielen. Fribourg kämpft, will unbedingt ausgleichen. Doch Leader Bern hat das Spiel im Griff und setzt mit dem komfortablen 4:2-Vorsprung vermehrt auf die Defensive.
50. Die Gemüter haben sich wieder etwas beruhigt. Es ist ein Hin und Her. Zum Abschluss kommt momentan aber keines der beiden Teams.
47. Klarer Fall: Beide Streithähne müssen vorzeitig unter die Dusche.
47. Postwendend kommt die Freiburger Antwort. Nach einer heissen Szene vor dem Berner Tor kochen die Emotionen hoch. Freiburgs Snell und Berns Ritz liefern sich ein Faustduell.
47. Big-Save von Sébastien Caron. Ein Berner erkämpft sich vor dem Freiburger Tor die Scheibe, kurvt um den Torhüter herum und versucht abzuschliessen. Der bereits am Boden liegende Torhüter kann sich aber doch noch ausstrecken und wehrt ab.
44. Tor für Bern! Gerber erwischt Fribourg-Goalie Caron mit einem Schuss von der blauen Linie in die linke obere Ecke. Der Keeper ist chancenlos.
43. Fribourg startet diesmal anders als in den ersten beiden Dritteln. Von Beginn weg versuchen die Saanestädter, den Leader unter Druck zu setzen.
41. Weiter geht's. Das Spiel geht ins letzte Drittel.
40. Pause. Auch die zweite Strafe verstreicht ungenutzt. Bern geht mit einem 3:2-Vorsprung in die Kabine.
40. Heins ist zurück. Bern noch in einfacher Überzahl.
40. Immer noch 30 Sekunden doppelte Überzahl für Bern. Doch Fribourg kann wieder befreien.
39. Bern komplett. Der Leader hat nun zwei Spieler mehr auf dem Eis. Fribourg kann ein erstes Mal befreien.
39. Jetzt kommt es noch dicker. Birbaum schiesst den Puck über die Bande hinaus. Das gibt zwei Minuten für Spielverzögerung. In 20 Sekunden kann Bern mit zwei Mann mehr spielen.
38. Diesen Vorteil macht aber Heins zunichte. Er foult Berns Dubé und findet sich in der Kühlbox wieder. Es wird mit vier gegen vier gespielt.
38. Zieglers Strafe ist verstrichen. Fribourg immer noch mit einem Mann mehr.
37. Was für eine Chance für Fribourg! Oldie Montandon spielt auf Youngster Sprunger. Die Scheibe liegt einschussbereit. Doch Sprunger versagt.
37. Gottéron nimmt sein Timeout. Trainer Pelletier will seine Spieler optimal auf die doppelte Überzahl einstimmen.
37. Wieder eine Strafe gegen Bern. Jobin ist diesmal der Sünder. Fribourg kann nun für 53 Sekunden in doppelter Überzahl spielen. Es wird gefährlich vor dem Berner Tor.
36. Fribourg in Überzahl. Das ist die Möglichkeit zum Ausgleich.
35. Das Spiel hat stark an Spannung gewonnen. Die beiden Teams liefern sich einen offenen Schlagabtausch. Fribourg hat nach dem Anschlusstreffer Blut geleckt und will den Ausgleich. Der Leader hingegen möchte so schnell wie möglich wieder einen komfortablen Vorsprung herstellen.
32. Fribourg trifft! Julien Sprunger sorgt postwendend für die Antwort. Er setzt sich gegen Berns Verteidiger Marc Leuenberger durch und trifft aus dem hohen Slot.
31. Tor für Bern! Reichert versperrt Goalie Caron die Sicht und lenkt Berglunds Schuss von der blauen Linie ab.
30. Der SCB kann wieder mit einem Mann mehr spielen. Die «Mutzen» können sich ohne Probleme im gegnerischen Drittel installieren. Die Scheibe läuft.
29. Bern hat die Partie nach wie vor im Griff, die Fribourger kommen aber wieder besser ins Spiel. So war es schon im ersten Drittel. Die Westschweizer verschliefen den Drittelsstart, kamen immer besser ins Spiel und skorten schliesslich. Wiederhohlt sich dieses Szenario auch im zweiten Drittel?
26. Die Strafe ist verstrichen, auf der Anzeigetafel steht immer noch der Spielstand 1:2.
25. Das Heimteam kann sich im Drittel festsetzen. Es fehlt aber die letzte Konsequenz. Trotzdem gab es schon einige heisse Szenen während diesen zwei Strafminuten. SCB-Keeper Marco Bührer lässt sich aber durch nichts aus der Ruhe bringen.
24. Die «Drachen» sind jetzt in Überzahl. Können Sie nun - wie bereits im ersten Drittel - ausgleichen?
23. Obwohl Fribourg wieder komplett ist, ist Bern jetzt wieder die aktivere Mannschaft. So ähnlich begann bereits das erste Drittel. Die Freiburger müssen aufpassen, dass sie nicht mit zwei Toren in Rückstand geraten.
21. Weiter geht's! Bern ist immer noch in Überzahl.
20. Drittelspause im St. Léonard. Bern führt mit 2:1.
20. Diesmal können sich die Berner installieren. Die Scheibe läuft. Abids Schuss wird aber vom Verteidiger über die Bande abgelenkt.
19. Bern wieder in Überzahl. Fribourgs Bärtschi sitzt in der Kühlbox.
17. 2:1 für Bern! Aus dem Nichts enteilt Abid, der schiesst aus dem Handgelenk und erwischt Torhüter Caron eiskalt.
17. Die Westschweizer scheinen durch den Ausgleich beflügelt. Immer wieder tauchen Sie nun gefährlich vor Marco Bührer auf. Die Berner Verteidigung hat alle Hände voll zu tun.
15. Tor für Fribourg-Gottéron! Das Heimteam nutzt sein Powerplay. Sprunger schiesst, Plüss schiebt backhand den Abpraller ein. Es steht 1:1 im St. Léonard.
13. Strafe gegen Berns Camichel angezeigt. Fribourg spielt mit 6:5. Die Saanestädter lassen die Scheibe zirkulieren, die Berner eilen hinterher. Marquis kommt zum Abschluss, Bührer hält, Camichel muss raus.
12. Die Berner dominieren klar. Zuletzt trumpfte Raffainer mit zwei Chancen auf. Die Schussstatistik von 11:1 spricht ganz klar für den Leader.
10. Berns Meier lanciert Camichel, der mutterseelenalleine vor dem Freiburger Tor steht. Dieser patzert aber im Abschluss und schiesst Torhüter Caron direkt an die Schulter.
8. Gefährliche Situation vor dem Berner Tor. Der Fribourger Alain Reist prüft Berns Goalie Marco Bührer erstmals in diesem Spiel. Doch dieser lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
6. Bern hat das Spiel im Griff. Trotzdem findet das Spiel in beiden Hälften statt, es ist ein hin und her. Die «Mutzen» wirken aggressiver, Fribourg kommt bei seinen Vorstössen kaum über die blaue Linie des Gegners.
2. Tor für den SCB! Furrer drückt an der blauen Linie ab, Bordeleau stochert den Abpraller über die Linie. Obwohl das Powerplay nicht überzeugte, geht der Leader in Führung.
2. Doch den «Mutzen» gelingt es nicht recht, sich festzusetzen.
2. Bern ist bereits zum ersten Mal in Überzahl.
- Anpfiff! Los geht's im Freiburger St. Léonard.
- Gleich geht es los. Leader Bern trifft auswärts auf Fribourg.
Vor den Spielen
In der 29. NLA-Runde trifft Leader Bern auf den Rivalen aus Fribourg. Meister Davos misst sich mit den ZSC Lions, in Lugano kommt Kent Ruhnke zu seinem ersten Auftritt. Mit 20minuten.ch sind Sie ab 19.45 Uhr live dabei.
Die Bilanz zwischen Fribourg und Bern ist in der laufenden Saison ausgeglichen. Beide Teams gingen einmal als Sieger vom Eis. Erstaunlicherweise war es beide Male das Gastteam, das die Punkte mit nach Hause nahm. Trotz der ausgeglichenen Bilanz müssen sich die Saanestädter heute Abend warm anziehen. Leader Bern legt derzeit eine unglaubliche Siegesserie hin, seit 10 Spielen sind die «Mutzen» ungeschlagen. Schwer zu glauben, dass diese Serie gegen den Tabellenfünften aus Fribourg reissen wird.
Ruhnkes erster Auftritt
Nach der Niederlage im Derby gegen Ambri hat der HC Lugano reagiert und Headcoach Ivano Zanatta rausgeworfen. Für ihn soll es nun Altmeister Kent Ruhnke richten. Der Kanadier steht im Spiel gegen Schlusslicht Basel zum ersten Mal an der Bande der Tessiner. Ruhnke ist in der Schweiz kein unbeschriebenes Blatt führte er doch die ZSC Lions im Jahr 2000 und den SC Bern 2004 zum Meistertitel und feierte 2005 mit Basel den Aufstieg in die NLA.
Der Kampf um die Konstanz
Das Duell zwischen dem HCD und den ZSC Lions ist lange nicht mehr so prestigeträchtig wie noch vor einigen Jahren. Im heutigen Spiel geht es vor allem darum, welches der beiden Teams wieder einmal zwei Siege in Folge feiern kann. Nach Statistik scheinen die Löwen hier die bessere Voraussetzung zu haben. Sie feierten Mitte November zuletzt zwei Siege in Serie. Weit zurückschauen muss da Meister Davos. Die Bündner gewannen Ende Oktober zum letzten Mal sechs Punkte hintereinander. Beide Teams suchen die Konstanz.
National League A, 29. Runde
Davos - ZSC Lions
Fribourg - Bern
Genf - Ambri
Kloten - SCL Tigers
Lugano - Basel
Zug - Lakers