Nach Papst-Besuch: Elon Musk bricht sein Twitter-Schweigen

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Nach Papst-BesuchElon Musk bricht sein Twitter-Schweigen

Zwei Wochen hat er die Finger vom Kurznachrichtendienst gelassen. Nun hat sich der Tesla-Chef bei Twitter zurückgemeldet.

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Privataudienz: Elon Musk (links) twittert ein Bild von sich mit vier seiner Kinder bei Papst Franziskus. (1. Juli 2022)

Privataudienz: Elon Musk (links) twittert ein Bild von sich mit vier seiner Kinder bei Papst Franziskus. (1. Juli 2022)

AFP
Zuvor hat der Tech-Milliardär zwei Wochen bei Twitter geschwiegen.

Zuvor hat der Tech-Milliardär zwei Wochen bei Twitter geschwiegen.

AFP/Brendan Smialowski
Noch immer ist unklar, ob der Tesla-Chef Twitter nun kauft oder nicht.

Noch immer ist unklar, ob der Tesla-Chef Twitter nun kauft oder nicht.

AFP/Chris Delmas

Darum gehts

Fast zwei Wochen hatte Elon Musk auf Twitter geschwiegen – nun hat der Tech-Milliardär in dem Onlinenetzwerk ein Foto veröffentlicht, das ihn zu Besuch beim Papst zeigt. «Geehrt, den Pontifex gestern getroffen zu haben», schrieb der Chef des Elektroautoherstellers Tesla dazu. Auf dem Bild ist er zusammen mit vier seiner Kinder an der Seite von Papst Franziskus zu sehen.

Zum Ort der Aufnahme und den Umständen des Treffens machte Musk keine Angaben. Auch der Vatikan äusserte sich nicht zu der Privataudienz für den reichsten Mann der Welt.

Musk hatte seit dem 21. Juni keine Botschaften auf seinem Twitter versandt – was deshalb stark auffiel, weil er eigentlich ein eifriger Nutzer des Onlinedienstes ist. Mit seinen Twitter-Botschaften hat der High-Tech-Unternehmer immer wieder für Aufregung an den Börsen gesorgt.

Twitter-Kaufpläne in der Schwebe

Musks Twitter-Pause war auch insofern bemerkenswert, als seine Pläne hinsichtlich einer möglichen Übernahme von Twitter in der Schwebe hängen. Der US-Multimilliardär hatte im April verkündet, das Internet-Unternehmen zum Preis von 44 Milliarden Dollar kaufen zu wollen.

Später erklärte er jedoch wiederholt, die Übernahme von der Zahl der Spam- oder Fake-Konten bei Twitter abhängig zu machen. Dabei geht es um sogenannte Bots – also Computerprogramme, die mittels Algorithmen mit Nutzerinnen und Nutzern interagieren und dabei vorgeben, echte Menschen zu sein.

(AFP/chk)

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