Vuisternens-En-Ogos FREnorme Zerstörung – 15’000 Käselaibe gehen in Flammen auf
Gestern Mittag ging ein Käsekeller in Vuisternens-En-Ogos FR in Flammen auf, das Gebäude ist vollkommen zerstört. Die Löscharbeiten dauern weiterhin an.
In einem Käsekeller einer Halle in Vuisternens-En-Ogos FR brach am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr ein Brand aus. Die Löschmassnahmen sind immer noch im Gang. Es gibt keine Verletzten oder Toten, das Gebäude ist jedoch vollkommen zerstört.
Darum gehts
In einem Käsekeller in Vuisternens-En-Ogos FR brach am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr ein Brand aus.
Die Löschmassnahmen sind immer noch im Gang.
Es gibt keine Verletzten oder Toten, das Gebäude ist jedoch vollkommen zerstört.
In einem Käsekeller einer Halle in Vuisternens-En-Ogos FR brach am Donnerstag, dem 2. Februar, gegen 12.30 Uhr ein Brand aus, wie «20 Minutes» berichtete. Die Löschmassnahmen sind am Freitagnachmittag immer noch im Gange. Die ganze Nacht hindurch arbeiteten die Einsatzkräfte vor Ort.
Aufnahmen von «20 Minutes» zeigen ein vom Feuer komplett zerstörtes Gebäude. «Es raucht noch immer und es riecht nach Feuer im Dorf, fast wie ein Kaminfeuer oder ein Räucherofen», sagt ein «20 Minutes»-Reporter vor Ort.
150 Einsatzkräfte sind ausgerückt
Die Polizei bestätigt, dass 25 Angestellte nach Erkennen des Feuers evakuiert wurden. Sieben Personen seien wegen Rauchvergiftungen noch vor Ort untersucht worden. Über 150 Einsatzkräfte aus Freiburg, Farvagny, Chénens, Lausanne und Neuenburg sollen laut Communiqué der Kantonspolizei Freiburg die Löschmassnahmen vor Ort unterstützt haben.
Julien Gremaud, der Syndikus der Gemeinde Gibloux, begab sich an den Brandort und sagte gegenüber «20 Minutes»: «Das Ziel der Feuerwehrleute ist einfach, zu retten, was noch zu retten ist, und eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern.»
Wasserreserven der Stadt sind fast versiegt
Gegen 21 Uhr war der Einsatz der Feuerwehrleute immer noch nicht beendet: «Die Feuerwehrleute haben gerade eine Ablösung organisiert. Sie bereiten sich darauf vor, die ganze Nacht gegen die Flammen zu kämpfen», sagte ein Sprecher der Kantonspolizei.
Eines der Hauptopfer der Katastrophe ist Nicolas Charrière, der Räumlichkeiten für seine Fromagerie d’Ogoz in der Halle nutzte. Der Käser erklärte, dass insgesamt wohl um die 15’000 Käselaibe von verschiedenen Anbietern in den Kellern gereift sind.
Die Löscharbeiten beanspruchen so viel Löschwasser, dass die Wasserreserven der Gemeinde fast versiegt sind. Bewohnerinnen und Bewohnern wurde bereits am Donnerstagabend das Wasser beschränkt, diese Massnahme soll noch bis heute Nachmittag anhalten. Zudem konnte Wasser aus Neuchâtel und Lausanne, das extra in Lastwagen angeliefert wurde, genutzt werden.
Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Fest steht: Das Gebäude ist vollständig zerstört. Das Eingreifen der Feuerwehr verschmutze einen nahegelegenen Bach, es starben mehrere Fische. Eine erhöhte Gefahr für die Bevölkerung in Bezug auf die mögliche Luftverschmutzung konnte nicht bewiesen werden.
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