«Donkey Kong Jungle Beat»Entfesseltes Affentheater
Donkey Kong hüpft und rennt zu den Rhythmen von Bongo-Kontrollern durch den gefährlichen Dschungel: ein Affenspass.
Beim Game «Donkey Konga» kamen sie zum ersten Mal zum Einsatz: die Bongo-Kontroller, um damit Donkey Kong den Takt im richtigen Rhythmus zur Musik schlagen zu lassen. Nun steht für den wohl berühmtesten Gorilla der Welt mit «Donkey Kong Jungle Beat» eine weitere Mission an, für die ebenfalls die Bongos malträtiert werden.
Dieses Mal gilt es allerdings nicht, groovende Rhythmen zu klopfen, sondern mit Schlägen auf die Kunststoff-Felle den Affen durch Gamewelten voller Bananen und Feinde zu steuern. Einzelne Beats bewegen den Gorilla, gleichzeitiges Schlagen auf beide Felle oder Klatschen in die Hände führen zu Special-Moves und Kombos. Das Ziel des Spiels ist es, auf jedem Level so viele Lebenspunkte in Form von Bananen zu sammeln wie möglich, um damit am Ende gegen den König des Levels anzutreten. Erst wenn dieser eliminiert ist, kann die nächste Welt erobert werden.
Eine schweisstreibende Aufgabe und nach einer gewissen Zeit schmerzen Muskeln und Finger gleichermassen. Mit anderen Worten: Das Spiel macht einen Heidenspass, selbst wenn man sich dadurch zum Affen macht.
Jan Graber