Royal «Stamps»: Ohne Krone – erste Briefmarken mit Charles-Konterfei in Verkauf

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Royal «Stamps»Ohne Krone – erste Briefmarken mit Charles-Konterfei in Verkauf

Seit Dienstag sind die neuen Briefmarken von König Charles III. im Verkauf. Neu ist, dass er auf dem Bild keine Krone trägt.  

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König Charles III. blickt nach links, wie alle Monarchen… 

König Charles III. blickt nach links, wie alle Monarchen… 

Screenshot The Postal Museum
…seit der ersten Briefmarke weltweit, der «Penny Black» mit Queen Victoria von 1840.

…seit der ersten Briefmarke weltweit, der «Penny Black» mit Queen Victoria von 1840.

Screenshot The Postal Museum
Bei der Marke gibt es kaum Unterschiede zu seiner Mutter Queen Elizabeth II. 

Bei der Marke gibt es kaum Unterschiede zu seiner Mutter Queen Elizabeth II. 

Screenshot The Postal Museum

Darum gehts

  • Nach Jahrzehnten mit dem Konterfei von Queen Elizabeth II ist erstmals das Gesicht von König Charles III. zu sehen. 

  • Die Marke gleicht aber seinen Vorgängern. 

  • Neu ist aber, dass Charles III. keine Krone trägt.

Erstmals seit Jahrzehnten ist in Grossbritannien wieder ein neuer Kopf auf den regulären Briefmarken zu sehen. Seit Dienstag sind die ersten «Stamps» mit dem Konterfei von König Charles III. (74) im Verkauf. Die Vorgabe sei gewesen, auf Kontinuität zu setzen, hiess es von der Royal Mail. Auch deshalb gibt es kaum Unterschiede im Vergleich zu seiner Mutter Queen Elizabeth II, die am 8. September 2022 starb. Wie die Königin ist Charles scherenschnittartig im Profil zu sehen, er blickt nach links – wie alle Monarchen seit der ersten Briefmarke weltweit, der «Penny Black» mit Queen Victoria von 1840. 

Charles III. trägt keine Krone

Neu ist aber, dass Charles keine Krone trägt – im Gegensatz zu seiner Mutter. Diese Demut passe in den Geist der modernen Zeit, so die Royal Mail. Wer noch Briefmarken mit dem Konterfei der Queen zu Hause hat, braucht aber keine Angst zu haben. Wie bei Geldscheinen und Münzen bleiben die alten Marken weiter gültig.

«Der König hat sehr klare Anweisungen gegeben, dass er nicht möchte, dass Dinge geschreddert und Bestände weggeworfen werden», betonte David Gold von der Royal Mail bei der Bekanntgabe im Februar. «Er sagte ganz klar, dass es keine Eile gibt, egal wie lange es braucht, um die Bestände aufzubrauchen.» Dies stehe im Einklang mit Charles Überzeugungen als Umweltschützer. 

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(DPA/sys)

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