Prominente erzählenSo halten es erfolgreiche Menschen mit dem Bettmachen
Personen, die täglich ihr Bett machen, sollen im Leben erfolgreicher sein. 20 Minuten hat erfolgreiche Schweizerinnen und Schweizer nach ihren Bettmach-Gewohnheiten gefragt.
- von
- Tim Haag
Darum gehts
Wer sein Bett macht, ist im Leben erfolgreicher – das behauptet ein amerikanischer Sozioökonom (20 Minuten berichtete).
Erfolgreiche Schweizerinnen und Schweizer, unter anderem aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Sport, erzählen, wie es um ihre Bettmach-Gewohnheiten steht.
Sibel Arslan, Grünen-Nationalrätin

Sibel Arslan wurde 2015 in den Nationalrat gewählt.
«Ich versuche, jeden Morgen mein Bett zu machen, einfach weil ich es ein schönes Gefühl finde, am Abend in einem frisch gemachten Bett zu liegen. Es gelingt mir natürlich nicht ausnahmslos und hängt häufig davon ab, wie stressig der Morgen anfängt. Am Ende hat Erfolg in der Politik viel mit Disziplin zu tun – ich glaube aber, dass die Disziplin, am Morgen das Bett zu machen, nicht entscheidend ist.»
Peter Schilliger, FDP-Nationalrat

Peter Schilliger ist seit bereits über 30 Jahren in der Politik aktiv.
«Ich habe die Ehre, die Unterstützung meiner Frau beanspruchen zu dürfen, auch wenn es ums Bettmachen geht. Das ist einer der Gründe, wieso ich meinen vielfältigen Tätigkeiten nachgehen kann – ohne tolles Backoffice ginge dies nicht!»
Brian Havarie, Influencer und arbeitet bei 20 Minuten im Ressort Lifestyle

Brian hat über 200’000 Followerinnen und Follower auf Tiktok und 120’000 Abonnentinnen und Abonnenten auf Instagram.
«Ich mache mein Bett nur, wenn ich im Homeoffice bin. Ich denke aber schon, dass gewisse Rituale wichtig sind, um einen geregelten Tagesablauf zu haben und um glücklich zu sein. Bei mir ist das aber eher die tägliche Make-up-Routine, als das Bett zu machen.»
Roland Brack, Inhaber von Competec (Brack.ch)

Roland Brack lancierte Brack.ch mit 25 Jahren. Heute ist es einer der umsatzstärksten Onlineshops der Schweiz.
«Vermutlich bin ich die Ausnahme, die die Regel bestätigt: Ich mache mein Bett morgens nicht. Ich bin eher chaotisch veranlagt denn Routinier. Ich bin eine Person, die das grosse Ganze im Auge behält. Ich glaube, dass es eher Erfolg verspricht, wenn es gelingt, die eigenen Stärken zu nutzen und andere Menschen ins Team zu holen, die mit ihren Stärken die eigenen Schwächen kompensieren.»
Nicole Reist, Sportlerin
«Da ich ein ziemlich ordnungsliebender Mensch bin, mache ich mein Bett meistens. Disziplin ist mir sehr wichtig und aus meiner Sicht die Grundlage für Erfolg. Zudem helfen mir wiederholende Abläufe und Rituale, die Zeit effizient zu nutzen und die Energie dort einzusetzen, wo sie gebraucht wird, nämlich im Training. Ich drücke aber auch mal ein Auge zu.»
Marcel Dobler, Digitec-Gründer und FDP-Nationalrat

Mit 20 Jahren gründete Marcel Dobler zusammen mit Oliver Herren und Florian Teuteberg das Unternehmen Digitec.
«Von Studien, die behaupten, es gebe einen Zusammenhang zwischen dem Bettmachen und Erfolg haben, halte ich nichts. Im Gegenteil: Ich glaube, dass im Leben alles andere wichtiger ist, als das Bett zu machen.»
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