Burger-Trick: So sparst du bares Geld bei einem Big Mac

Mike Haracz, ehemaliger Koch bei McDonald’s verrät, wie du den Big Mac günstiger kriegst.

Mike Haracz, ehemaliger Koch bei McDonald’s verrät, wie du den Big Mac günstiger kriegst.

Twitter/Mike_Haracz
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Ex-McDonald's-Koch verrätKannst du mit diesem Trick beim Big Mac sparen?

Du liebst Big Macs, würdest aber gern weniger für sie ausgeben? Ein ehemaliger McDonald's-Koch verrät einen Trick zum Sparen – wir testen, ob er funktioniert.

Celina Euchner
von

Der Big Mac ist ein Klassiker beim Fast-Food-Riesen McDonald’s. Für 6.90 Franken kannst du dir den Burger in der Schweiz kaufen. Das ist der Spitzenpreis – überall sonst auf der Welt ist er günstiger. Jetzt will Ex-McDonald's Koch Mike Haracz einen Trick gefunden haben, bares Geld zu sparen.

Für welches Fast Food schlägt dein Herz?

Er hat gute Argumente dafür, wieso du niemals einen Big Mac bei McDonald’s bestellen solltest (und du trotzdem zu deinem Burger kommst).

In einem Tiktok, das 130’000 Ansichten generiert hat, sagt er: «Bestellt keinen Big Mac! Ihr solltet immer das hier bestellen: Einen McDouble, der daherkommt wie ein Mac – man spart etwa zwei Dollar.» Er macht klar: «Das ist der bessere Weg.»

Doppel-Cheeseburger «wie ein Big Mac»

Ein McDouble (ein Doppel-Cheeseburger mit nur einer Scheibe Käse) kostet in der Schweiz aktuell 5.50 Franken. Du könntest, wenn der Trick klappt, also 1.40 Franken sparen. «Der McDouble kommt mit nur einer Scheibe Käse, genau wie der Big Mac», sagte Mike Haracz. «Es gibt kein Brötchen in der Mitte. Er ist so viel besser und billiger.» Bestelle man ihn «wie einen Mac», bekomme man die Big-Mac-Sauce auf den Burger. Weggelassen wird dafür Ketchup und Senf. Das Einzige, was dann noch fehlt, ist ein wenig Salat, der jedoch häufig auf Nachfrage auch auf den Burger gestreut wird – und vielen Fans des Klassikers auch nicht besonders wichtig ist. 

Tiktok-Nutzer und -Nutzerinnen haben den Trick schon ausprobiert. Zumindest in den USA funktioniert die Variante in den meisten Fällen. Ein User schreibt: «Bestelle es immer, das ist so viel besser im Geschmack.» Es gibt aber auch Ausnahmen. Einige Tester wurden zur Kasse gebeten. «Man muss für Salat und die Big-Mac-Sauce bezahlen. Diese Gebühren bringen einen McDouble auf den gleichen Preis wie einen Big Mac», schreibt einer von Ihnen.

Und, klappts in der Schweiz?

Wir haben den Trick bei der Zürcher McDonald’s-Filiale am Stauffacher ausprobiert. Fazit: Ein fragender Blick vom Mitarbeiter, ein kurzes Nachhaken in der Küche und ein «das können wir hier leider nicht machen» als Antwort. Bei uns hat der Big-Mac-Trick nicht funktioniert. Im Endeffekt hängt es vom guten Willen der Mitarbeiter ab – Fragen kostet aber nichts. 

McDonald’s Schweiz erklärt auf Anfrage: «Unser Grundsatz und dieser gilt weltweit: Bei unseren Burger-Rezepturen sind die Zutaten passend abgestimmt. Es können generell keine Zutaten, die nicht zum Original-Rezept gehören, hinzugeführt werden. Also keine Salat oder keine andere Sauce.» Ein  «McDouble like a Mac» sei nicht möglich.

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