Flashmob in Zürich : Ex-Missen tanzten gegen Brustkrebs

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Flashmob in Zürich Ex-Missen tanzten gegen Brustkrebs

500 Tänzer trafen sich am Samstagnachmittag vor dem Einkaufszentrum Sihlcity zum Pink-Ribbon-Flashmob. Auch Promis waren mit am Start.

von
rad
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Dominique Rinderknecht (links unten), Anita Buri und Linda Fäh (rechts oben) haben am Pink-Ribbon-Flashmob in Zürich teilgenommen.

Dominique Rinderknecht (links unten), Anita Buri und Linda Fäh (rechts oben) haben am Pink-Ribbon-Flashmob in Zürich teilgenommen.

Pink Ribbon Charity Walk Zurich / Facebook
Bereits im Oktober 2000 fand auf dem Bundesplatz in Bern der Solidaritätstanz «Thera-Dance» statt. Rund 500 tanzende Frauen nahmen daran teil.

Bereits im Oktober 2000 fand auf dem Bundesplatz in Bern der Solidaritätstanz «Thera-Dance» statt. Rund 500 tanzende Frauen nahmen daran teil.

Keystone/Alessandro Della Valle
Pünktlich zum Auftakt des Aktionsmonats Brustkrebs 2001, wurde am 1. Oktober 2001 das Opernhaus Zürich in rosarotes Licht getaucht.

Pünktlich zum Auftakt des Aktionsmonats Brustkrebs 2001, wurde am 1. Oktober 2001 das Opernhaus Zürich in rosarotes Licht getaucht.

Keystone/Franco Greco

Schlagersängerin und Ex-Miss Schweiz Linda Fäh (28) engagiert sich bereits seit sieben Jahren für Pink Ribbon und war auch am Flashmob im Sihlcity an vorderster Tanz-Front mit dabei: «Mit der Aktion wollen wir Betroffenen Mut machen und zeigen, dass sie nicht alleine sind», sagt Fäh zum «Blick».

Zudem ist es ein unglaubliches Gefühl laut Fäh, wenn 500 Menschen für etwas so Wichtiges zusammenkommen, denn schliesslich könne es jeden treffen. Fäh hab in ihrem familiären Umfeld selbst eine Betroffene: «Sie kämpft seit zehn Jahren gegen Brustkrebs und ist sehr tapfer.»

5700 Fälle von Brustkrebs jährlich in der Schweiz

Auch die Ex-Missen Dominique Rinderknecht (26) und Anita Buri (37) haben beim Flashmob gegen den Brustkrebs angetanzt. «Am liebsten würden wir noch durch die ganze Stadt tanzen», so Buri zum «Blick».

In der Schweiz werden pro Jahr 5700 Fälle von Brustkrebs diagnostiziert – 1400 Frauen sterben jährlich daran. Laut Nicole Zindel, Sprecherin von Pink Ribbon Schweiz, gibt es zwar mehr Diagnosen, die Sterblichkeitsrate würde im Verhältnis jedoch sinken.

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