«Gender Reveal Party» im Bundesstaat New YorkExplosion tötet werdenden Vater (28) vor Baby-Feier
Der Mann bastelte gemeinsam mit seinem Bruder an einem Gerät zur Verkündung des Baby-Geschlechts, als es zur Explosion kam.
Darum gehts
Ein Mann starb bei einer Explosion im US-Bundesstaat New York.
Er bastelte an einem Gerät für eine Baby-Feier.
Sein Bruder wurde verletzt.
Ein 28 Jahre alter Mann ist in den USA bei der Explosion eines Geräts ums Leben gekommen, mit dem er bei einer Party das Geschlecht seines ungeborenen Kindes bekannt geben wollte. Der Mann habe in einer Garage in dem Ort Liberty im US-Bundesstaat New York gemeinsam mit seinem Bruder an dem Gerät gebastelt, teilte die zuständige Polizeibehörde in der Nacht zum Dienstag mit.
Dabei sei es am Sonntag zu einer Explosion gekommen, bei der der 28-Jährige ums Leben kam und sein 27 Jahre alter Bruder verletzt wurde. Um was für ein Gerät es sich genau handelte und wie es zu der Explosion gekommen sei, werde untersucht, hiess es. Beim Getöteten handelt es sich laut «The New York Times» um Christopher Pekny, der bei einer Betonfirma arbeitete. Dort erhielt er wegen seiner Statur und Kraft den Spitznamen Frankenstein. Pekny hatte insgesamt zwei Brüder. Der, der nicht verletzt wurde, sagte zur Zeitung, dass es «der verrückteste aller verrückten Unfälle» war, den er sich je hätte vorstellen können.
Sogenannte «Gender Reveal Partys», bei denen das Geschlecht eines ungeborenen Kindes auf aussergewöhnliche Art bekannt gegeben wird, werden in den USA immer beliebter. Immer häufiger gibt es aber auch Berichte über schwere Unfälle bei solchen Veranstaltungen. Im September 2020 lösten Veranstalter einer «Gender Reveal Party» in Kalifornien einen Waldbrand durch Feuerwerk aus.
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Pro Juventute, Tel. 147