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«F.E.A.R.»«F.E.A.R.»: Der Schrecken hat einen Namen

Der Horror-Shooter «F.E.A.R.» bietet atemberaubende Action und sorgt für Herzaussetzer. Todsicher.

Plötzlich steht sie da: klein, zerbrechlich, dunkel – das Gesicht verdeckt von langen schwarzen Haaren. Aufgetaucht aus dem Nichts, umwogt von einem Flammenmeer, das unaufhaltsam auf den Spieler hinzuwellt. Nur weg hier! Aber wohin? Notausgänge sind in Flammen, Rauch und Hektik keine auszumachen.

Wenn im Ego-Shooter «F.E.A.R.» plötzlich der Horror dasteht, hat er sich zwar angekündigt, verschlägt dem Spieler dann aber dennoch regelmässig den Atem. Dabei setzt «F.E.A.R.» nicht nur auf hinterlistige Attacken gegen Nerven und Verstand, sondern vor

allem auf Action.

In bester Ego-Shooter-Manier ballert sich der Gamer zwischen den Schreckensszenarios als Söldner der Eliteeinheit First Encounter Assault and Recon – F.E.A.R – durch die düsteren Gänge und blutverschmierten Räume eines Raumfahrtskomplexes. In schöner Regelmässigkeit tauchen Klon-Söldner auf, die weggepustet werden müssen.

Die Schusswechsel sind so realistisch und intensiv angelegt, dass einem dabei buchstäblich Hören und Sehen vergeht. Spieltechnisch und optisch orientiert sich das Game an «Half Life» und bietet erstklassige Grafiken, adrenalintreibende Action und eben: alptraumhafte Schreckmomente.

Jan Graber

«F.E.A.R.» für PC; Monolith, Vivendi. HHHHH

«F.E.A.R.» für PC; Monolith, Vivendi. HHHHH

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