Luzern: Fixer erhalten eigenes Stockwerk

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LuzernFixer erhalten eigenes Stockwerk

Die Kontakt- und Anlaufstelle für Drogensüchtige (K+A) – der ehemalige Fixerraum – hat nun ein eigenes Stockwerk in der ausgebauten Gassechuchi am Geissensteinring erhalten.

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So sieht der neue Warteraum am Geissensteinring aus. Foto: nop

So sieht der neue Warteraum am Geissensteinring aus. Foto: nop

Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, wie die Stadt gestern mitteilte. «Unsere Klienten können jetzt endlich in getrennten Räumen essen und Drogen konsumieren», so K+A-Leiter Walter Bösch. In der K+A stehen den Drogensüchtigen ein Injektions- und ein Raucherraum zur Verfügung, um den Stoff steril konsumieren zu können. Neu gibt es ein medizinisches Ambulatorium in der Einrichtung. Die K+A zählt täglich zwischen 90 und 120 Benutzer, die insgesamt 350 bis 450 Konsumationen tätigen.

Der Fixerraum war im Jahr 2008 provisorisch vom Restaurant Geissmättli in die Gassechuchi umgezogen. Für den Ergänzungsbau bewilligte der Grosse Stadtrat 900000 Franken. (nop/20 Minuten)

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