Wert von 17’000 FrankenMayweather protzt mit Nerz-Kindersitz und wird dafür von Peta scharf kritisiert
Der US-amerikanische Superstar liebt Echtfell und Pelz. Aus diesem Grund ist der Kindersitz in seinem Rolls-Royce auch mit Nerzfell überzogen. Dafür erhält er nun einen Shitstorm.
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Darum gehts
Zuletzt gab es Gerüchte, dass es nach 2017 erneut einen Mega-Kampf zwischen Boxer Floyd Mayweather und UFC-Kämpfer Conor McGregor gibt. So planen die beiden Superstars nach Informationen von «Fight Hype» einen spektakulären Refight. Die gehandelten Zahlen rund um den Kampf sind unfassbar. So soll allein Mayweather eine neunstellige Summe kassieren – wie 2017. Damals flossen rund 275 Millionen Franken in die Kasse des US-Amerikaners, der den damaligen Fight auch gewann. McGregor erhielt rund 85 Millionen.
Ob es wirklich zu diesem Kampf kommt, ist unklar. Tatsache ist derweil: Im Juni dieses Jahres kündigte der 45-jährige Mayweather seine Rückkehr in den Ring an. So will er im September gegen den japanischen MMA-Fighter Mikura Asakura antreten. Auch Fakt ist: Der US-Amerikaner hat derzeit ein Problem mit den Tierschützern von Peta.
«Es ist mir sch****egal , ich trage gerne Nerzmäntel»
Diese kritisieren den Boxer wegen eines Autositzes, den Mayweather in seiner Luxus-Karre hat. So liess er sich in seinen Rolls-Royce für seinen Enkel einen Kindersitz im Wert von rund 17’000 Franken einbauen. Das Besondere: Der Sitz ist überzogen mit Nerzfell (siehe Bildergalerie oben). Peta war, als das bekannt wurde, stinksauer. In einer Mitteilung schreibt die Tierschutzorganisation, dass der Kindersitz eine «Monstrosität» sei und der US-Amerikaner doch gütig sein solle und nicht grausam.
Gegenüber der TMZ lässt Peta zudem ausrichten: «Wieso unterstützt Floyd Mayweather eine Industrie, die Tiere zu Tode würgt, sie vergiftet und durch Stromschläge tötet?» Er sei kein Vorbild. Und weiter: «Wir fordern Mayweather auf, Freundlichkeit und nicht Grausamkeit zu lehren. Aus diesem Grund soll er das Echtfell durch Kunstpelz ersetzen. Wir stellen ihm dieses auch zur Verfügung.» Der Boxer selbst hat sich noch nicht zum Fall geäussert. Bekannt ist jedoch, dass er auf Echtfell steht. Unvergessen sind etwa seine Worte: «Es ist mir sch****egal , ich trage gerne Nerzmäntel.»
Du weisst von einem Tier in Not?
Hier findest du Hilfe:
Feuerwehr, Tel. 118 (Tierrettung)
Polizei, Tel. 117 (bei Wildtieren)
Tierrettungsdienst, Tel. 044 211 22 22 (bei Notfällen)
Schweizerische Tiermeldezentrale, wenn ein Tier entlaufen/zugelaufen ist
Stiftung für das Tier im Recht, für rechtliche Fragen
GTRD, Grosstier-Rettungsdienst, Tel. 079 700 70 70 (Notruf)
Schweizerische Vogelwarte Sempach, für Fragen zu Wildvögeln, Tel. 041 462 97 00
Tierquälerei:
Meldung beim kantonalen Veterinäramt oder beim Schweizer Tierschutz (anonym möglich)
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