French Open: Stefanos Tsitsipas nahm vor Spiel Schlaftablette

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Stefanos TsitsipasDiese Tablette hätte der Tennis-Star vor dem Viertelfinal besser nicht geschluckt 

Stefanos Tsitsipas hat den Einzug in den Halbfinal des French Open klar verpasst. Danach präsentierte der Grieche eine kaum zu glaubende Ausrede. 

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Stefanos Tsitsipas war im Viertelfinal des French Open chancenlos. 

Stefanos Tsitsipas war im Viertelfinal des French Open chancenlos. 

REUTERS
Der Grieche unterlag einem teilweise entfesselt spielenden Carlos Alcaraz in drei Sätzen. 

Der Grieche unterlag einem teilweise entfesselt spielenden Carlos Alcaraz in drei Sätzen. 

AFP
Doch die Niederlage gegen den Spanier hatte noch einen anderen Grund. 

Doch die Niederlage gegen den Spanier hatte noch einen anderen Grund. 

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Darum gehts

  • Stefanos Tsitsipas scheiterte im Viertelfinal des French Open klar. 

  • Der Grieche gab danach eine kuriose Erklärung, warum es bei ihm nicht lief. 

  • Der 24-Jährige hatte vor dem Spiel noch eine Schlaftablette zu sich genommen. 

Einen einzigen Satz gab Stefanos Tsitsipas am French Open ab, doch im Viertelfinal war gegen den gross aufspielenden Spanier Carlos Alcaraz, der sich mit 6:1, 6:1, 7:6 locker durchsetzte, kein Kraut gewachsen. Damit ist auch der Traum-Halbfinal des Sandplatz-Grand-Slams (am Freitag live bei uns) gegen Novak Djokovic fixiert – ein vorgezogener Final.

Tsitsipas wurde im Viertelfinal regelrecht überrollt. Einerseits, weil der spanische Weltranglisten-Erste in den ersten beiden Sätzen gross aufspielte, andererseits, weil der 24-jährige Grieche selbst eine unüberlegte Entscheidung traf. Um besser regenerieren zu können, wollte Tsitsipas vor dem Spiel ein kurzes Nickerchen machen, nahm dafür eine Schlaftablette – ein Fehler.

«Kein Adrenalin gespürt»

«Es hat nicht wirklich Spass gemacht in den ersten beiden Sätzen. Ich war komplett weg, habe mich richtig schläfrig gefühlt. Ich hoffe, das passiert mir nie wieder», schilderte der Grieche. Er habe die Tabletten zu sich genommen, weil er zuvor einige spät angesetzte Spiele bestritt. «Spät genug, um meinen Schlafrhythmus zu ruinieren», erzählte die Weltnummer 5. Anstatt ausgeschlafen ins Match zu starten, passierte das Gegenteil. 

«Ich war überrascht, dass ich kein Adrenalin und keinen Stress verspürte», so Tsitsipas weiter. Nun hat der Grieche immerhin einige Tage frei. Zeit, um sich auszuschlafen. 

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(heute.at/hua)

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