Remo Forrer: Schweizer ESC-Hoffnung ist nach Liverpool abgereist

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Schweizer ESC-Hoffnung«Freue mich auf alles, was kommt» – Remo Forrer ist nach Liverpool abgereist

Jetzt gilt es ernst! Remo Forrer aus Hemberg SG ist nach Liverpool gereist, um die Schweiz mit «Watergun» am diesjährige Eurovision Song Contest zu vertreten.

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Remo Forrer vertritt die Schweiz am diesjährigen Eurovision Song Contest. Am Samstagmorgen ist er nach Liverpool abgereist.

Remo Forrer vertritt die Schweiz am diesjährigen Eurovision Song Contest. Am Samstagmorgen ist er nach Liverpool abgereist.

Privat
In der englischen Grossstadt will er sich zuerst umsehen und ankommen.

In der englischen Grossstadt will er sich zuerst umsehen und ankommen.

Privat
Am 9. Mai performt er die Power-Ballade «Watergun». Und wird mit vier Tänzerinnen und Tänzern auf der Bühne stehen.

Am 9. Mai performt er die Power-Ballade «Watergun». Und wird mit vier Tänzerinnen und Tänzern auf der Bühne stehen.

20min/Celia Nogler

Darum gehts

  • Remo Forrer (21) tritt mit der Power-Ballade «Watergun» in diesem Jahr für die Schweiz am ESC an.

  • Am Samstagmorgen ist er nach Liverpool gereist, um sich für das Halbfinale am 9. Mai vorzubereiten.

  • Ob Nervosität spürbar ist und was nun ansteht, hat er 20 Minuten kurz vor dem Abflug verraten.

Spätestens jetzt beginnt das grosse Eurovision-Song-Contest-Abenteuer für Remo Forrer: Für den Toggenburger ging es am Samstagmorgen mit dem ersten Flug von Zürich nach Liverpool, wo er sich für das Halbfinale am 9. Mai vorbereiten wird. Er strahlt. Von Müdigkeit und Aufregung ist nichts zu spüren. «Seit Wochen weiss ich, dass dieser Tag kommen wird, ihn nun zu erleben, ist surreal. Ich bin richtig gespannt, was mich erwarten wird, und freu mich unglaublich auf alles, was kommt», meint der Sänger im Gespräch mit 20 Minuten.

Mit drei Koffern reist er nach England. Ungewohnt für den 21-Jährigen. «Ich bin bisher noch nie mit so viel Gepäck verreist. Aber ich musste auch einiges mitnehmen», meint er. Bereits zuvor verriet der Sänger, dass er für das Worst-Case-Szenario eines Krankheitsfalles ein ganzes Necessaire mit Medikamenten dabei hat. Zudem seien Outfits für Red-Carpet-Auftritte dabei und ein Blubberschlauch, um die Stimme aufzuwärmen.

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Die letzten Tage vor der Abreise hatte Remo noch etwas Zeit für sich. Doch allzu erholsam waren sie nicht: «Bei mir hat sich die Wäsche getürmt, die musste ich dringend noch machen und ich hatte allgemein noch Tasks offen, die ich abarbeiten musste. Nun habe ich aber den Kopf frei und kann mich vollkommen auf den ESC fokussieren.» 

Ab jetzt wird an der Show nachjustiert

Was die kommenden 48 Stunden bringen, weiss er selbst noch nicht ganz. «Ich bin froh, dass ich ein tolles Team an meiner Seite habe, das besser Bescheid weiss als ich und mich so durch die Tage führt», sagt Forrer mit einem Augenzwinkern. Weiter meint er: «Ich weiss zumindest, dass am Sonntag die ersten Proben in der Halle stattfinden und wir so die grosse Bühne kennen lernen können. Das bedeutet, dass wir dann bei der Performance mit den Tänzen nachjustieren werden müssen.» Diese Herausforderung schätze er, da es alles noch interessanter mache. ESC-Fans dürfen sich laut ihm auf einen «Mix aus Power-Show von Luca Hänni und dem emotionalen Setting von Marius Baer» freuen. 

Doch zunächst will er ankommen, sich zurechtfinden und, wenn es die Zeit zulässt, Liverpool erkunden, da es für Remo das erste Mal in der englischen Metropole ist. Doch besonders freut er sich, auf die Delegationen der anderen teilnehmenden Länder zu treffen, mit denen er bereits via Social Media in regem Austausch ist. «Ich hoffe, dass es Momente geben wird, in denen wir entspannt zusammensitzen und uns austauschen können.»

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