Nächster Zuzug: Fribourg holt Jan Cadieux

Aktualisiert

Nächster ZuzugFribourg holt Jan Cadieux

Der HC Fribourg-Gottéron hat im «Räumungsverkauf» des HC Genf-Servette Jan Cadieux (31) erstanden.

von
Klaus Zaugg
Jan Cadieux: Bei Servette zu teuer, für Fribourg eine Verstärkung.

Jan Cadieux: Bei Servette zu teuer, für Fribourg eine Verstärkung.

Der Sohn des Trainerlegende Paul-André Cadieux ist kanadisch-schweizerischer Doppelbürger. Im Laufe der Jahre hat sich der produktive Flügel (2000 mit Rimouski kanadischer Junioren-Meister) zu einem bissigen Defensivstürmer entwickelt. Von 2000 bis 2003 fräste er für Lugano, seither für Servette (450 NLA-Spiele/68 Tore/87 Assists).

Warum lässt ihn Servette ziehen? Trainer und Manager Chris McSorley sagt es so: «Cadieux ist eine starke Persönlichkeit und bringt Energie ins Spiel. Aber er ist spielerisch nicht gut genug für unsere zwei ersten Blöcke. Für den dritten und vierten Sturm ist er zu teuer, dort setzen wir Junioren ein. Deshalb haben wir seinen Vertrag nicht verlängert.»

Guter Transfer für Fribourg

Für Servette ist es also ein «Räumungsverkauf» eines Spielers, der für das, was er leisten kann, zu teuer geworden ist. Trotzdem ist Cadieux ein guter Transfer für Fribourg: Er hilft als Defensivstürmer, die labile Abwehr zu verstärken und gibt dem Team in der Offensive mehr Respekt.

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