Der Lenz ist daFrühlingserwachen in den Smoky Mountains
Auch in den US-Nationalparks wird das Wetter freundlicher: Bärenjunge und Blumenmeere läuten den Frühling ein.
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Rauschende Bäche und knospende Blüten lassen es eindeutig erkennen: Der Lenz ist da. Das US-Innendepartement hat die schönsten Frühlingsbilder aus den 59 Nationalparks der Vereinigten Staaten zusammengestellt. Neben den Klassikern wie Yosemite und Grand Canyon wurden auch weniger prominente Schutzzonen ins Licht gerückt. In der Auswahl sind etwa die Great Smoky Mountains zwischen North Carolina und Tennessee oder der Grand-Teton-Nationalpark in Wyoming, die zumindest bei ausländischen Touristen weniger bekannt sind.
Insgesamt verteilen sich die US-Nationalparks über 210'000 Quadratkilometer, eine Fläche, die in etwa fünfmal so gross wie die Schweiz ist. Die Besucherzahlen der einzelnen Regionen variieren stark. Während der Yellowstone-Park in Kalifornien jährlich rund drei Millionen Besucher zählt, verirren sich nur knapp 150'000 in den Congaree-Nationalpark in den Sümpfen South Carolinas. Mit über 32'000 Quadratkilometern ist Wrangell–St. Elias in Alaska der grösste Nationalpark der USA. Dagegen wirken die Hot Springs in Arkansas mit rund 24 Quadratkilometern wie ein Zwerg.