Outdoor-Navis: Für die Orientierung beim Wandern

Aktualisiert

Outdoor-NavisFür die Orientierung beim Wandern

Die meisten GPS-Geräte sind für Wanderungen praktisch nutzlos. Um sich im Gelände zu orientieren, muss schon ein Outdoor-Navi her.

Normale GPS-Geräte können sich nur auf dem Stras­sennetz orientieren. Geht man damit auf einen Wanderweg oder ins freie Gelände, be­findet man sich für das Navi in unbekanntem Gebiet. Für Wanderer gibt es deshalb spezielle Navigationsgeräte, die genauste Wanderkarten im Massstab 1:25000 nutzen. Der Test eines Garmin Oregon 300 zeigt, dass man sich mit einem solchen Gerät in den Bergen bestens orientieren und die Karten aus Papier getrost zu Hause lassen kann. Zusammen mit den topografischen Karten in di-

gi­taler Form lassen sich Wegpunkte und ganze Routen programmieren, so dass das Gerät stets die Richtung anzeigt. Zusammen mit der PC-Software, die alle Karten enthält, lassen sich die Wegpunkte und Zwischenziele vor der Wanderung bestimmen und über USB-Kabel auf das Garmin-Gerät übertragen.

Das Mobiltelefon Sony Ericsson C702 nutzt ebenfalls solche detaillierten Karten. Im Gegensatz zum Garmin-Gerät findet man mit dem GPS-Handy jedoch nur heraus, wo man sich gerade befindet. Routen lassen sich damit nicht planen. Doch um sich im Ge­lände zu orientieren, reicht das Handy allemal. Die Karten stammen vom Bundesamt für Landestopografie und sind in acht Sektoren eingeteilt, wovon jeder 99 Franken kostet. Das Garmin Oregon kostet 749 Franken, die dazugehörigen Topo-Karten der Schweiz 398 Franken.

ray

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