«Kein angebrachtes Forum»: Fürst Albert kritisiert Meghan und Harry wegen Oprah-Interview

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«Kein angebrachtes Forum»Fürst Albert kritisiert Meghan und Harry wegen Oprah-Interview

Dass Meghan und Harry ihre Probleme mit den Royals vor Millionenpublikum diskutieren, findet Fürst Albert von Monaco unangebracht. In einem seltenen Interview äussert er sich kritisch.

von
Angela Hess
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Fürst Albert von Monaco kritisiert Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) für ihr Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey (67).

Fürst Albert von Monaco kritisiert Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) für ihr Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey (67).

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Er findet, dass das Paar seine Probleme mit dem britischen Königshaus hätte privat halten sollen. «Das war kein angebrachtes Forum für diese Art von Diskussionen», so Fürst Albert gegenüber dem Sender BBC World News.

Er findet, dass das Paar seine Probleme mit dem britischen Königshaus hätte privat halten sollen. «Das war kein angebrachtes Forum für diese Art von Diskussionen», so Fürst Albert gegenüber dem Sender BBC World News.

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Dennoch zeigt der 63-Jährige Mitgefühl mit Meghan und Harry. «Ich kann die beiden auf gewisse Weise verstehen», erklärt er im TV-Interview nachdenklich.

Dennoch zeigt der 63-Jährige Mitgefühl mit Meghan und Harry. «Ich kann die beiden auf gewisse Weise verstehen», erklärt er im TV-Interview nachdenklich.

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Darum gehts

  • In einem Interview mit BBC World News spricht sich Fürst Albert von Monaco (63) gegen Meghan (39) und Harrys (36) TV-Special mit Oprah Winfrey (67) aus.

  • Derartige Themen sollen seiner Meinung nach im privaten Rahmen besprochen werden.

  • Fürst Albert stellt jedoch klar, dass er den Druck, den das Paar verspürte, durchaus nachvollziehen kann.

Fürst Albert von Monaco äusserte sich am Donnerstag zum medienwirksamen Interview von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey (67). In einem Gespräch mit dem TV-Sender BBC World News sprach sich Fürst Albert gegen die Art und Weise aus, wie das Paar seine Probleme mit dem britischen Königshaus öffentlich diskutierte.

«Derartige Konversationen sollten im privaten Rahmen der Familie besprochen werden», so der 63-Jährige. Meghan und Harry berichteten im TV-Special, das vor rund drei Wochen erstmals ausgestrahlt wurde, offen von Konflikten in der britischen Königsfamilie und beschuldigten unter anderem einen ungenannten Royal des Rassismus. Laut Albert hätte dies nicht in der Öffentlichkeit ausgebreitet werden sollen.

«Kann die beiden auf gewisse Weise verstehen»

Fürst Albert, der während seines kurzen TV-Interviews sichtlich nachdenklich gestimmt war, erklärt, dass er den Druck jedoch nachvollziehen könne, den Meghan und Harry verspürten. «Ich kann die beiden auf gewisse Weise verstehen. Aber ich denke, das war kein angebrachtes Forum für diese Art von Diskussionen.» Und weiter sagt er über das Interview des Paars mit Oprah Winfrey: «Es hat mich ein wenig gestört.»

Auf die Frage von BBC-Moderatorin Yalda Hakim, was er Prinz Harry nun raten würde, entgegnet Fürst Albert, dass er ihm nur das Beste wünsche. «Es ist eine schwierige Welt da draussen und ich hoffe, dass er das Urteilsvermögen und die Weisheit besitzt, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.»

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Harry einen Job bei der US-Firma Better Up angenommen hat. Als zukünftiger «Chief Impact Officer» des Coaching-Unternehmens macht der zurückgetretene Royal einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Auf die Kritik und den Rat von Fürst Albert haben er und seine Frau Meghan noch nicht öffentlich reagiert.

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