Gamer kauften 2004 kaum neue Konsolen
Der Markt für PC- und Konsolenspiele war im vergangenen Jahr stark rückläufig. Für 2005 erwartet die Branche wieder mehr Umsatz.
Die Schweizer haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Geld für PC- und Konsolenspiele ausgegeben. Gemäss dem Branchenverband Swiss Interactive Entertainment Association (SIEA) ist der Gesamtumsatz von 175 Millionen Franken 2003 auf 146,5 Millionen Franken im vergangenen Jahr gesunken.
Die Einbusse ist hauptsächlich auf die geringere Nachfrage bei den Spielkonsolen und deren Zubehör zurückzuführen. Hier brachen die Verkaufszahlen wertmässig um über 40 Prozent ein. In Stückzahlen gerechnet beträgt die Einbusse 20 Prozent. Bei den Games waren die Umsätze dagegen nur um 1,6 Prozent rückläufig. Weniger verkauft wurden vor allem PC-Spiele. Der Umsatz mit Konsolenspielen legte dagegen knapp zu.
Fürs laufende Jahr rechnet die SIEA wieder mit einem deutlichen Wachstum. Die Entwicklung werde durch neue Produkte positiv beeinflusst. (SDA)