Landkreis Schwarzwald-Baar - Gefährliche Flucht vor Zollkontrolle mit kiloweise Haschisch

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Landkreis Schwarzwald-BaarGefährliche Flucht vor Zollkontrolle mit kiloweise Haschisch

Das Hauptzollamt Singen hat nach einer gefährlichen Flucht einen 28-jährigen Mann festgenommen. Er hatte 23 Kilogramm Haschisch im Auto.

von
Thomas Mathis
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Dieses Haschisch wurde im Auto des 28-jährigen Mannes gefunden.

Dieses Haschisch wurde im Auto des 28-jährigen Mannes gefunden.

Hauptzollamt Singen
Beim Parkplatz Räthisgraben wollte eine zivile Streife des Zolls einen Autofahrer kontrollieren.

Beim Parkplatz Räthisgraben wollte eine zivile Streife des Zolls einen Autofahrer kontrollieren.

Google Maps
Er flüchtete und verursachte bei Mühlhausen einen Unfall mit dem Zollfahrzeug.

Er flüchtete und verursachte bei Mühlhausen einen Unfall mit dem Zollfahrzeug.

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Darum gehts

  • Mit hohem Tempo und gefährlichen Manövern ist ein 28-jähriger Mann in Deutschland vor Zöllnern geflüchtet.

  • Er verursachte durch eine abrupte Bremsung einen Unfall mit dem Zollfahrzeug, das ihn verfolgte.

  • In seinem Auto wurden insgesamt 23 Kilogramm Haschisch gefunden.

Eine zivile Streife des Zolls wollte auf der A81 beim Parkplatz Räthisgraben im deutschen Kreis Schwarzwald-Baar am 23. Juni einen 28-jährigen Mann kontrollieren, wie das Hauptzollamt Singen am Mittwoch mitteilt. Der Autofahrer flüchtete im VW Golf mit hoher Geschwindigkeit. Dabei habe er mehrfach rechts überholt, den Pannenstreifen benutzt und beinahe mehrere Unfälle durch seine rücksichtslose Fahrweise verursacht.

Er verliess die Autobahn bei Tuningen und setzte seine Flucht auf der Bundesstrasse fort. Bei Mühlhausen bremste er abrupt ab und verursachte einen Unfall mit dem Zollfahrzeug, das den Mann verfolgte. Wie es weiter heisst, wollte er seine Flucht zu Fuss fortsetzen. Dabei gelang es den Zöllnern den Mann festzunehmen.

In seinem Auto fanden sie im Fussraum mehrere Pakete mit insgesamt 23 Kilogramm Haschisch. Gegen den 28-Jährigen läuft ein Strafverfahren wegen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zudem muss er sich für die gefährliche Fahrt verantworten. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz erging gegen den Mann ein Haftbefehl. Zwei Zöllner wurden bei diesem Ereignis leicht verletzt.

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