Geld für Risikoanalyse zur Geothermie
Der Grosse Rat hat 810000 Franken für eine Risikoanalyse des Geothermieprojekts bewilligt. Einzig die SVP und die LDP wollten die Notbremse ziehen: Sie beklagten ungenügende Vorabklärungen und mangelnde Kostenbeteiligung von Partnern.
Baudirektorin Barbara Schneider bezeichnete den Nachtragskredit als einen «Grundsatzentscheid». Der Risikodialog sei gut angelaufen; die Forderung der Finanzkommission, bei einer Fortsetzung die Analysekosten der Geopower AG zu überwälzen, sei vertretbar.
«Das ist ein wichtiger Schritt – ein Signal, dass man das Projekt nicht einfach so fallen lassen will», sagt dazu Geopower-Sprecher René Kindhauser. Man sei längerfristig noch immer zuversichtlich, dass die Geothermie dereinst in Basel genutzt werden kann.
lua