GenfVermummte Jugendliche stürmen bewaffnet einen Bus
Mit Baseballschlägern und Messern bewaffnet drangen Jugendliche in Genf in einen Bus ein. Später wurden Autos beschädigt und eine Frau belästigt.
Darum gehts
In Genf kam es zu mehreren Vorfällen.
Vermummte stürmten einen Bus.
Mehrere Autos wurden beschädigt.
Vergangenes Wochenende hatte die Polizei in Genf alle Hände voll zu tun. Zunächst stürmten vermummte Jugendliche gegen 23 Uhr an einer Haltestelle einen Bus der Genfer Verkehrsbetriebe (TPG). «Sie waren schwarz gekleidet, vermummt und mit Waffen, darunter Eisenstangen, Messern und Baseballschlägern, ausgestattet. Auch Pfefferspray setzten sie ein, bevor sie die Flucht ergriffen», wie Polizeisprecher Alexandre Brahier gegenüber 20 Minutes sagt.
Ein Passagier sagt, dass er «riesige Angst» gehabt habe. «Es waren Szenen wie aus einem Film.» Zum Glück seien die Türen offen gewesen, so dass er aus dem Bus rennen konnte. Laut dem 30-Jährigen hatten es die Angreifer auf Fahrgäste abgesehen, die hinten im Fahrzeug sassen. Verletzt wurde letztlich niemand.
In der gleichen Gegend wurden kurz nach dem Vorfall zwei Autos mit Baseballschlägern massiv beschädigt. In beiden Wagen befanden sich zur Zeit der Angriffe Insassen. Danach wurde zudem an einer weiteren Bushaltestelle eine junge Frau belästigt. Ob es sich bei den Vorfällen um dieselben Täter handelt, muss noch ermittelt werden. Wie Brahier sagt, wollen die Angreifer «möglichst viel Angst verbreiten». Die Opfer stünden unter Schock.
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