Grüne Wirtschaft: Girod wird Vater – und nutzt Baby für Kampagne

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Grüne WirtschaftGirod wird Vater – und nutzt Baby für Kampagne

Nationalrat Bastien Girod und seine Frau erwarten ihr zweites Kind. Ein Foto des Ungeborenen stellte er bereits online – auch, um für seine Initiative zu werben.

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«Weil wir unseren Kindern einen intakten Planeten überlassen wollen»: Mit diesem Satz wirbt der grüne Nationalrat Bastien Girod auf der Plattform #FuerDich für die Initiative «Grüne Wirtschaft». Gegenüber 20 Minuten bestätigt er, dass es sich um den Schwangerschaftsbauch seiner Frau handelt.

«Weil wir unseren Kindern einen intakten Planeten überlassen wollen»: Mit diesem Satz wirbt der grüne Nationalrat Bastien Girod auf der Plattform #FuerDich für die Initiative «Grüne Wirtschaft». Gegenüber 20 Minuten bestätigt er, dass es sich um den Schwangerschaftsbauch seiner Frau handelt.

Dass er ein Foto seines ungeborenen Kindes für den Abstimmungskampf verwendet, begründet er damit, dass es bei dem Anliegen «nicht um uns, sondern um die Zukunft unserer Kinder geht».

Dass er ein Foto seines ungeborenen Kindes für den Abstimmungskampf verwendet, begründet er damit, dass es bei dem Anliegen «nicht um uns, sondern um die Zukunft unserer Kinder geht».

Keystone/Walter Bieri
Girod ist seit 2009 mit seiner Frau Ellen verheiratet.

Girod ist seit 2009 mit seiner Frau Ellen verheiratet.

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Auf der Plattform #Fuerdich rufen die Befürworter der Initiative «Grüne Wirtschaft» dazu auf, Fotos der eigenen Kinder mit einem persönlichen Statement zur Vorlage zu versehen.

Der jüngste Eintrag von Nationalrat Bastien Girod und seiner Frau Ellen zeigt eine Kinderhand, welche einen Schwangerschaftsbauch streichelt. Unterlegt ist das Bild mit dem Satz: «Weil wir unseren Kindern einen intakten Planeten überlassen wollen.» Zudem ist die digitale Postkarte mit dem Hashtag «Für Dich und für Dich, Ellen und Bas» gekennzeichnet. Will Familie Girod damit mitteilen, dass Nachwuchs ansteht? Gegenüber 20 Minuten bestätigt Girod: «Wir freuen uns riesig darüber, bald einen neuen Erdenbürger begrüssen zu können.» Im Winter dieses Jahres soll es so weit sein.

«Bauch wurde zu gross, um zu schweigen»

Dass er ein Foto seines ungeborenen Kindes für den Abstimmungskampf verwendet, begründet er damit, dass es bei dem Anliegen «nicht um uns, sondern um die Zukunft unserer Kinder geht». Das illustriere das Bild deutlich. «Und langsam wurde der Bauch meiner Frau auch zu gross, um darüber schweigen zu können», scherzt Girod. Der grüne Nationalrat ist seit 2012 mit seiner Frau Ellen verheiratet. Die beiden sind bereits Eltern einer Tochter.

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