Befreiung von Regeln Grossbritannien plant «Corona-Freiheitspass»
Um die Bürger von Grossbritannien zur Impfung und regelmässigen Tests zu animieren, plant die Regierung einen «Freiheitspass». Inhaber des Passes müssen keine Maske mehr tragen und sollen sich frei bewegen dürfen.
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Darum gehts
In Grossbrittanien soll ein «Freiheitspass» eingeführt werden.
Dieser soll den Menschen wieder ein normales Leben ermöglichen.
Zwei Covid-Tests pro Woche sind erforderlich, um den «freedom pass» zu erhalten.
Der «freedom pass» soll den Briten nach der Einführung des Corona-Impfprogramms das Leben erleichtern. Wie diverse britische Medien schreiben, sollen Briten, die sich impfen und regelmässig testen lassen, den Pass erhalten. Dieser soll den Menschen wieder ein normales Leben ermöglichen.
Zwei Covid-Tests pro Woche sind erforderlich, um den «freedom pass» zu erhalten. Der Plan von Premierminister Boris Johnson steht noch auf wackligen Füssen und wird derzeit ausgearbeitet. Der Freiheitspass soll beim Betreten von Gebäuden gescannt werden. Er wird womöglich auch auf dem Smartphone gespeichert werden.
Millionen Tests am Tag
Inhaber der Pässe sollen sich frei bewegen können und müssen beim Einkaufen keine Maske mehr tragen. Zudem gelten weder Distanzregeln noch Beschränkungen für Familienbesuche. Jeremy Hunt (54), ehemaliger Gesundheits- und Aussenminister der Konservativen, sagte, dass die Regierung den Menschen einen Anreiz geben müsse, sich testen und impfen zu lassen.
Damit das System funktioniert, muss die Regierung in Zukunft Millionen von Corona-Tests am Tag durchführen. Derzeit werden in Grossbritannien täglich eine halbe Million Tests durchgeführt.
Am Montag um 16.30 Uhr wurde eine Medienkonferenz zum «freedom pass» angekündet.
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