Streit mit HulkGründer von «Gawker» vermietet seine Bleibe
Nick Denton von «Gawker» muss Schadenersatz in Millionenhöhe leisten. Jetzt vermietet er sein Apartment in New York.
«Gawker»-Chef Nick Denton ist auf Sparkurs. Er hat im Rechtsstreit mit Ex-Wrestler Hulk Hogan eine schmerzhafte Niederlage einstecken müssen und soll jetzt 140 Millionen Euro Schadenersatz an das Muskelpaket zahlen.
Die Onlineplattform «Gawker» begann als Tratsch-Seite mit News über Promis. 2012 veröffentlichte die Seite Ausschnitte eines Videos, das Hogan beim Sex mit der Frau seines Freundes «Bubba the Love Sponge» zeigte. Das Video war nach Hogans Angaben 2007 ohne dessen Wissen entstanden.
Richtungsänderung war das Ende
Gawker versuchte darauf den Kurs zu ändern und seriöser zu werden – erfolglos. Am 22. August kündigte ein Eintrag auf der Startseite das Ende an, die Seite wird demnächst offline sein. Denton muss nun ohne sein Zugpferd 140 Millionen zusammenkratzen. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Denton hat da eine Idee.
Für stolze 15'000 Dollar im Monat bekommt man sein helles 3-Zimmer-Apartment – modern eingerichtet mit hohen Decken, zwei Bädern, Profiküche und grosszügigem Wohnzimmer – und einen prominenten Vermieter. Die Miete für die Wohnung ist bei dem geschuldeten Betrag allerdings nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
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