Corona im KopfGute Ernährung ist wichtig, gerade in der Pandemie – so bekommst du es hin
Du isst derzeit durcheinander und viel zu viel? Oder ist bei dir das Gegenteil der Fall, und du isst über Stunden nichts? Dann können dir die Tipps von Dagmar Pauli von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich helfen.
Vielen Menschen fällt es im Homeoffice schwer, das eigene Essverhalten zu strukturieren. Betroffene von Essstörungen berichten von vermehrten Rückfällen. Wie können wir uns in Zeiten von Corona gesund ernähren? Was kann Ernährung in schwierigen Zeiten zu unserem Wohlbefinden beitragen?
Plane deine Mahlzeiten
Kaufe weiterhin sorgfältig ein. Überlege dir für jeden Tag, was du zu den Hauptmahlzeiten essen willst, und koche möglichst oft selbst.
Der Mix machts
Iss ausgewogen und probiere nicht, die Gelegenheit des Homeoffice für einseitige Diäten zu nutzen. Regelmässige und vielfältige Nahrungszufuhr erhöht die seelische und körperliche Widerstandskraft.
Sei konsequent
Mache zwischen den Mahlzeiten Pausen, in denen du die Küche nicht betrittst. Ständige Gänge zum Kühlschrank erhöhen das Risiko für Essanfälle.
Hast du oder jemand, den du kennst, eine Essstörung?
Hier findest du Hilfe:
Pro Juventute, Tel. 147
Dargebotene Hand, Tel. 143
Elternberatung, Tel. 058 261 61 61
Serie «Corona im Kopf»
Tipps für deine Psyche
Die Coronazeit bereitet dir Mühe? Du kämpfst mit Schlafstörungen oder Ängsten? Erzähl es uns hier im Formular.
Zusammen mit der Psychiatrischen Uni-Klinik Zürich liefert dir 20 Minuten von Montag bis Freitag Tipps für deine psychische Gesundheit. Die Serie beschäftigt sich mit typischen Problemen in der Corona-Zeit. Gemeinsam schaffen wir es dadurch!
Die bisherigen Tipps in der Übersicht: