Nicola Peltz und Brooklyn Beckham: Absurde Details zur Hochzeit

Drei Millionen Pfund (umgerechnet 3,3 Millionen Franken) für ein dreitägiges Fest und insgesamt drei Hochzeitsplanungsagenturen: Die Hochzeit von Nicola (28) und Brooklyn Peltz-Beckham (23) im letzten Jahr machte schon allerhand Schlagzeilen. Zuletzt wegen der Klage, die der Brautvater Nelson Peltz gegen die beiden Planerinnen Nicole Braghin und ihre Partnerin Arianna Grijalba eingereicht hatte, weil sie sich weigerten, ihm seine Anzahlung von umgerechnet über 144’000 Franken zurückzuerstatten. 

Doch die beiden Frauen schlagen nun mit einer Gegenklage zurück. Und die hat es in sich: Auf 188 Seiten legen die beiden Frauen ihre Standpunkte dar und werfen ihrem Auftraggeber, den sie als «Milliardärs-Mobber» bezeichnen, Vertragsbruch vor. Dazu erheben sie Schadenersatzansprüche gegen die Braut, deren Mutter und Hochzeitsdesignerin Rishi Patel.

Im Rahmen ihrer Klage geben die beiden einige absurde Details zu den Geschehnissen rund um die Hochzeit preis, wie die «Daily Mail» berichtet. Demnach wollte Nelson Peltz die Hochzeit absagen und nannte sie angeblich «eine verdammte Show». Seine Frau aber habe ihn angefleht, davon abzusehen, da dies Nicolas Karriere zerstören würde.

Nicola soll zudem 100’000 Dollar (etwa 95’000 Franken) für ihre Haare und ihr Make-up ausgegeben haben. Die astronomische Summe wollten Mutter und Tochter jedoch dem Brautvater vorenthalten, da er «sie sonst töten und so wütend sein würde». Weiter hätten die Peltzes wohl vor Schwiegermama Victoria Beckham gezittert und Angst davor gehabt, dass sie etwas von dem Chaos bei der Hochzeitsplanung mitbekommen würde. 

Vor allem aber soll es die Braut Nicola gewesen sein, die den Planerinnen ihren Job zur Hölle gemacht hatte. Die bestellten Blumen waren offenbar nicht weiss genug, die Band zu kitschig, weshalb nur eines der Mitglieder zur Hochzeit durfte.

Auch in Sachen Gästeliste riss der Frau des Beckham-Sprösslings mehrfach der Geduldsfaden. Dutzende Nachrichten, deren Verlauf mit der Klage eingereicht wurde, mussten ausgetauscht werden, weil sich Nicola geweigert haben soll, eine App zu nutzen, bei der sich Gäste für die Hochzeit an- oder abmelden konnten. 

«Ich habe mich oft wiederholt. Ich möchte keine App oder Google Doc. Nur eine SMS oder E-Mail», schrieb sie.  Woraufhin Brooklyn sich einmischte: «Es ist das reinste Chaos», und Nicola erwiderte: «Oh mein Gott, es ist eher wie ein Mörder-Szenario.»

Allgemein soll der Ton immer sehr ruppig gewesen sein. Über die zuvor entlassenen Hochzeitsplaner lästerte Nicola Peltz im Gruppenchat: «Ich hasse sie. Können wir sie jetzt schon feuern?» Bleibt abzuwarten, wie es im Klagekrimi um die wohl grösste Skandalhochzeit 2022 weitergeht.