DeutschlandHannah (23) vor acht Monaten ermordet – jetzt ist ihr Handy aufgetaucht
Nach einer Partynacht kam sie nie zu Hause an. Die Leiche der 23-jährigen Hannah wurde in einem Fluss in Bayern gefunden. Die Umstände ihres Todes sind mysteriös, die Todesursache immer noch unklar.
Darum gehts
Die Medizinstudentin wurde auf ihrem Heimweg nach einem Club-Besuch tot in einem Fluss gefunden.
Die Polizei hatte bereits einen Jogger verhaftet.
Der genaue Ablauf der Tatnacht ist noch nicht geklärt.
Der Tatverdächtige im Fall der toten Hannah (23) sitzt weiter in Untersuchungshaft. Am 3. Oktober wurde im Fluss Prien im bayerischen Aschau die Leiche von Hannah entdeckt und geborgen. Die Medizinstudentin hatte in der Nacht zuvor den Musik-Club Eiskeller besucht. Gegen 2.30 Uhr in der Nacht verliess sie den Club alleine.
Was danach geschah, versuchten 40 Ermittlerinnen und Ermittler im Rahmen der polizeilichen Sonderkommission «Club» herauszufinden, welche jedoch vor einigen Wochen eingestellt wurde, weil der Tatverdächtige Sebastian T. (20) weiter schweigt. Auch die genaue Todesursache bleibt immer noch unklar.
Handy acht Monate später gefunden
Nun hat aber ein Spaziergänger rund acht Monate nach der Tat das Handy von Hannah in Prien gefunden, wie die «Bild» berichtet. Jetzt wird die bayerische Polizei wieder aktiv und greift die Ermittlungen wieder auf. Ob das Handy überhaupt noch auslesbar ist, ist aktuell unklar.
Am 9. November wurde der Fall von Hannah auch in der Sendung «Aktenzeichen XY» im ZDF thematisiert. Ein wichtiges Beweisstück stellte dabei eine Holzuhr mit zerrissenem Armband dar, wie «Focus» berichtet. Die Vermutung: Bei einer Auseinandersetzung zwischen Hannah und ihrem Mörder ging die Uhr zu Bruch. Gemäss Polizei gingen nach der Sendung mehr als 40 Hinweise zur Holzuhr ein.
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