«The Voice»Harmonie und Marotten bei «The Voice»-Juroren
In der zweiten Staffel von «The Voice of Switzerland» herrscht unter den Juroren eine harmonische Stimmung wie am Familientisch. Und jeder fasziniert mit seinen Marotten.
- von
- Lucien Esseiva
In der zweiten Staffel von «The Voice» fallen drei Dinge auf:
Erstens: Die Talente, die in den ersten drei Blind Auditions antraten, singen auf ausserordentlich hohem Niveau.
Zweitens: Die Stimmung unter den Juroren ist gelöst – wie bei einer Familie auf einem Wanderausflug. Es wird gestichelt und geneckt und manchmal auch gestritten. Wie bei einer richtigen Familie eben. Die gesteigerte Harmonie spürt auch Jurymitglied Marc Sway (34): «Seit der ersten Staffel haben wir uns gut kennen gelernt. Wir sind Freunde geworden. Jetzt treffen wir uns auch mal privat zum Essen und unternehmen freiwillig Dinge miteinander.»
Drittens: Jeder Juror hat seine ureigene Marotte entwickelt. Stefanie Heinzmann (24) sagt die ganze Zeit «änzänzgeil», wenn sie von einer sängerischen Performance angetan ist. Der Ausdruck ist mittlerweile so prominent, dass sich die Walliserin eigens den Twitter Hashtag #änzänzänzänz zugelegt hat. Marc Sway ist die «Gwundernase» im Team. Seine Lieblingsfragen: «Wie heisst du?» oder «Verrate mir deinen Namen.» Stress (36) fühlt sich im Studio pudelwohl. Er lümmelt gerne im Stuhl und legt leger die Füsse aufs Buzzerpult. Philipp Fankhauser (50), der Ruhigste des Juroren-Quartetts, schaut und hört immer ganz genau hin. Er schafft es aber derweil kaum, aufrecht auf dem Juroren-Thron zu sitzen.
«The Voice of Switzerland», heute Abend um 20.10 Uhr auf SRF 1.