Schlammschlacht Hazel Brugger gegen Luke Mockridge – jetzt äussert er sich
Die beiden Comedians gehen öffentlich gegen einander vor. Ausschlaggebend waren Vergewaltigungsvorwürfe, die vor drei Jahren gegen Mockridge laut wurden.
Hier ist das ganze Statement von Luke Mockridge.
Darum gehts
Im Fall Luke Mockridge gibt es offiziell nichts Neues – die Ermittlungen gegen den Comedian wurden 2020 eingestellt.
Dennoch geben unterschiedliche Details nach wie vor zu reden – erst kürzlich gab Hazel Brugger ein längeres Statement auf X, vormals Twitter, ab.
Nun hat Mockridge ihr via Instagram geantwortet.
Die Causa Luke Mockridge beschäftigt weiter und wird nun als öffentlicher Disput zwischen dem 34-Jährigen und Hazel Brugger (29) ausgetragen. In einem Instagram-Post mit der Caption «Man Hazel» sagt Mockridge: «Du veröffentlichst ein Statement nach dem anderen, die sich alle widersprechen, du machst die Podcasts – das ist mir alles egal. Bei einer Sache, da reagiere ich halt wirklich allergisch und das ist, wenn du definieren möchtest, warum ich in der Klinik war. Du schreibst im aktuellsten Statement, dass du nichts von meiner psychologischen Problematik wusstest beim Comedypreis. Das ist schon mal gelogen.»
Brugger hingegen hatte in ihrem letzten Statement auf «X» (vormals Twitter) geschrieben: «Wer die Geschichte verbreitet, wir hätten vor unserer «T-Shirt-Aktion» beim Comedypreis 2021 von Luke Mockridges mutmasslicher gesundheitlicher Situation gehört und ihn vorsätzlich in den Suizid treiben wollen, verbreitet falsche Tatsachenbehauptungen und muss mit juristischen Konsequenzen rechnen». Zur Erinnerung an dieser Stelle: Hazel und Thomas erschienen bei der Verleihung des Deutschen Comedypreises 2021 im schwarzen T-Shirt mit dem Aufdruck «Konsequenzen für Comedian XY». Es sei ihnen dabei darum gegangen, Hazels Freundin, Ines Anioli, zu schützen und ein Zeichen zu setzen.
So begann die Causa Luke Mockridge
Luke Mockridge wurde zwangseingewiesen
Mockridge meint aber nun, dass es eine Tatsache sei, dass er unter anderem auch aufgrund von Bruggers Aktivitäten «und ihrer Ehefrau» in der Klinik gelandet sei. Im Podcast «Hätte ich das mal früher gewusst» seiner Freunde Joyce Ilg (39) und Chris Halb12 sprach er erst kürzlich darüber, zwangseingewiesen worden zu sein.
Erst letzte Woche hatte Hazel Brugger auf X (ehemals Twitter) ein längeres Statement veröffentlicht. Darin hiess es unter anderem, dass der Comedian eine PR-Kampagne führe und dass es Behauptungen gäbe, dass sie und ihr Mann Thomas Spitzer (34) ihn canceln wollten – bei den Aussagen habe er sich auf das Buch «Falsch verdächtigt» von Alexander Stevens gestützt, worin dem Fall Mockridge ein ganzes Kapitel gewidmet wurde. Brugger beschreibt im Statement, dass das Buch irrelevant und nicht objektiv sei. Ines Anioli hätte bereits über die Berichterstattung über das Buch erfolgreich geklagt.
Wirst du oder wird jemand, den du kennst, sexuell belästigt?
Hier findest du Hilfe:
Belästigt.ch, Onlineberatung bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz
Verzeichnis von Anlaufstellen
Beratungsstellen der Opferhilfe Schweiz
Hast du oder hat jemand, den du kennst, eine psychische Erkrankung?
Hier findest du Hilfe:
Pro Mente Sana, Tel. 0848 800 858
Kinderseele Schweiz, Beratung für psychisch belastete Eltern und ihre Angehörigen
Verein Postpartale Depression, Tel. 044 720 25 55
Angehörige.ch, Beratung und Anlaufstellen
VASK, regionale Vereine für Angehörige
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147
Dargebotene Hand, Sorgen-Hotline, Tel. 143
Angst- und Panikhilfe Schweiz, Tel. 0848 801 109
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