Neue Marke «High-Di»Heidi Klum möchte im Cannabis-Geschäft durchstarten
Mit den Marken «High-Di» und «Neongreen» möchte Heidi Klum zur Unternehmerin werden. Die Firmen beschäftigen sich mit der Produktion von CBD-haltiger Hautpflege.

- von
- Leonie Projer
Darum gehts
Heidi Klum weitet ihr Marken-Imperium aus.
Die 49-Jährige liess zwei neue Brands mit dem Namen «High-Di» und «Neongreen» eintragen.
Dabei handelt es sich um Kosmetikfirmen, die THC- und CBD-haltige Produkte im Angebot haben.
Heidi Klum (49) ist nicht nur mit ihrer Show «Germany’s Next Topmodel» erfolgreich. Jüngst machte die Deutsche bekannt, dass sie in der Actionserie «Die Bergretter» mitspielen wird. Nun möchte das Model auch als Unternehmerin durchstarten, wie ein Blick ins Markenregister verrät.
Wie die deutsche Zeitung «Stern» berichtet, liess Heidi zwei neue Marken auf der Website der Markenrechtskanzlei Gerben eintragen. Mit diesen möchte die Frau von Tom Kaulitz eine ganz neue Karriere-Richtung einschlagen. Die Unternehmen mit dem Namen «High-Di» und «Neongreen» befassen sich mit Hautpflegeprodukten, die die Cannabis-Stoffe Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) beinhalten.
Würdest du Heidis Cannabis-Produkte kaufen?
Heidi Klum steht vor Legalisierungs-Hürde
Um die Produkte von «High-Di» und «Neongreen» in ihrer Heimat Deutschland oder hierzulande verkaufen zu können, muss die Wahl-Amerikanerin aber noch ein paar politische Hürden nehmen. In der Schweiz sind nur Produkte legal, die weniger als ein Prozent THC enthalten. Und selbst dann müssen Anbieter viele Regeln beachten. Auch in Deutschland sorgt die noch offene Legalisierung von Cannabis bei Klum und ihrer Geschäftsidee für Probleme. Bereits letztes Jahr traf sich Heidi, die am 1. Juni ihren 50. Geburtstag feiert, deshalb mit mehreren Politikern in den FDP-Büros im Berliner Regierungsviertel. Diese zeigten sich beeindruckt von ihrem Engagement. Der Unternehmer Finn Hänsel, der ebenfalls am Treffen dabei war, erzählte gegenüber dem «Stern», dass Heidi mit grosser Fachkenntnis für Überraschung bei den Politikern sorgte.
Ob das Model mit dem Treffen die Legalisierung von Cannabis in Deutschland vorantreiben kann, ist noch nicht klar. Ob und wann Heidis Gras-Produkte auf den Markt kommen, steht deshalb noch in den Sternen. Falls es mit den beiden Cannabis-Firmen nichts wird, hat die dreifache Mutter gewiss noch ein anderes Ass im Ärmel. So liess sie mit ihrer Firma «Heidi Klum Company LLC» nämlich bereits um die 44 Marken registrieren.
Heidi Klum möchte mit Cannabis-Produkten durchstarten.
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