Zürich: Heilsarmee-Besetzer dürfen länger bleiben

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ZürichHeilsarmee-Besetzer dürfen länger bleiben

Die Besetzer hätten das Heilsarmee-Haus an der Ankerstrasse um Mitternacht verlassen müssen. Nun dürfen sie bis Sonntag bleiben.

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som/tam
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Die Heilsarmee stellte am 9. Januar ein Ultimatum bis 10. Januar, 24 Uhr, nachdem die Stadt die Abbruchbewilligung erteilt hatte. Nun wurde das Ultimatum bis 14. Januar verlängert.

Die Heilsarmee stellte am 9. Januar ein Ultimatum bis 10. Januar, 24 Uhr, nachdem die Stadt die Abbruchbewilligung erteilt hatte. Nun wurde das Ultimatum bis 14. Januar verlängert.

tam
Die Besetzer haben Boiler und Wasserhähne abmontiert und nach draussen gestellt.

Die Besetzer haben Boiler und Wasserhähne abmontiert und nach draussen gestellt.

tam
Seit dem 23. November ist das Gebäude besetzt. Die Heilsarmee duldete die Besetzung über Weihnachten.

Seit dem 23. November ist das Gebäude besetzt. Die Heilsarmee duldete die Besetzung über Weihnachten.

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Vor dem Heilsarmee-Haus an der Ankerstrasse standen am Mittwochabend drei Boiler. Leute aus dem Besetzerumfeld hatten sie abmontiert und nach draussen getragen. Das Gebäude im Kreis 4 ist seit Ende November besetzt. Am Montag hat die Heilsarmee die Besetzer aufgefordert, das Gebäude bis Mittwoch um Mitternacht zu verlassen.

Jetzt dürfen die Besetzer aber dennoch bis Sonntag, 14. Januar, bleiben, wie die Heilsarmee auf Anfrage bestätigt. Sie hat ihnen bis dann eine Fristerstreckung gewährt und glaubt, dass die Besetzer dann abziehen werden. Passiert dies nicht, wird die Polizei eingeschaltet.

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