Konzert im Hallenstadion«Ihr seid wunderschön» – Helene Fischer flirtet mit Schweizer Fans
Die Schlagerkönigin macht mit ihrer «Rausch»-Tour Halt in Zürich. 20 Minuten hat sich die Schweizer Premiere der spektakulären Show angesehen.
Darum gehts
70 Konzerte insgesamt – fünf davon in Zürich. Helene Fischer (39) hat sich für ihre grosse «Rausch»-Tour zusammen mit dem Cirque du Soleil einiges vorgenommen.
Noch bis zum 24. September tritt die Schlagerkönigin mit ihrem Show-Spektakel im Hallenstadion auf.
20 Minuten war bei der Premiere in Zürich mit dabei.
Helenes Flirt mit dem Publikum
«Hallo Züüürich» und «Merci viu mal» – Helene Fischer weiss, wie man zum Publikum eine Verbindung aufbaut. Nämlich, indem man ein paar Wörter auf Schwyzerdütsch ins Mikrofon trällert und erzählt, dass man gestern ein «Züricher Geschnetzeltes gegessen hat». Und das macht sie mit so einer liebevollen Art, dass man ihr das «Züricher» statt Zürcher noch so gern verzeiht. Noch herzlicher wird es im zweiten Show-Teil, wo in der Mitte des Hallenstadions eine zweite kleinere Bühne errichtet wird und Helene von dort aus zum Publikum hinabsteigt. Dort nimmt sie Fan-Geschenke entgegen – unter anderem ein selbstgemaltes Porträt von ihr und ein Nala-Plüschtier. Auch für Selfies mit ihren Fans nimmt sich die Sängerin Zeit, bevor die Show weitergeht.
Die grössten Show-Momente
Wer Helene Fischers Privatleben verfolgt, weiss, dass ihr Herzbeben schon seit einiger Zeit von Bühnen- und Lebenspartner Thomas Seitel ausgelöst wird. «Ihr wisst ja, dass ich privat sehr, sehr glücklich bin», sagt sie und leitet dann direkt zum Song «Nur mit Dir» über. Ihr Liebster wird sich aber erst später in der Show zeigen. Beim Lied «Hand in Hand» schweben die beiden liebestrunken durch die Lüfte – nur eine von vielen akrobatisch höchst anspruchsvollen Showeinlagen. Ihre Megahits, unter anderem «Vamos a Marte», «Herzbeben» und natürlich «Atemlos» versetzen das Publikum in Tanzstimmung. Auch Balladen wie «Luftballon» und «Volle Kraft Voraus», bei denen Fischer in einer roten, im Wind wehenden XXL-Robe singt, sorgen für grosse Emotionen. Bislang wurden 45’000 Konzerttickets fürs Hallenstadion verkauft, wie der Konzertveranstalter Live Nation mitteilt.
Ihre Botschaft an Zürich
Fischer blickt während der Show noch einmal auf die Coronazeit zurück. Obwohl es eine schwierige Zeit war, sei es doch jetzt umso schöner, den kleinen Dinge im Leben, die man vielleicht als selbstverständlich angesehen hat, nun mit umso mehr Freude zu begegnen. Und sie betont, wie sehr die Freude auf ihrer Seite ist, an diesen nächsten Tagen wieder in Zürich auf der Bühne zu stehen. Was sie sicher noch machen möchte? «Eine Käsefondue essen.»
Es sei ein krasser Auftakt gewesen, so für einen Dienstagabend – die Messlatte für die nächsten Konzerte liege hoch. «Ich werde heute Nacht sehr, sehr glücklich ins Bett gehen. Zürich, ihr wart der Wahnsinn, ihr wart wunderschön, vielen Dank», ruft sie zum Schluss.
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