Rauch im CockpitHelvetic-Maschine muss in Zürich notlanden
Eine Fokker 100 der Helvetic Airways musste heute Morgen kurz nach dem Start in Zürich umkehren, weil sich Rauch im Cockpit ausgebreitet hatte.
- von
- Samuel Hufschmid
Die Passagiere verlassen das Flugzeug nach der ungeplanten Rückkehr nach Zürich.
«Ungefähr 20 Minuten nach dem Start hat sich der Pilot zu Wort gemeldet und gesagt, dass es Rauch im Cockpit habe und wir deshalb nach Zürich zurückkehren müssten», erzählt Leser-Reporter Christof Michel. Nach der Rückkehr seien Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten ins Flugzeug gestiegen. «Angst hatte ich eigentlich nicht, im Gegensatz zu meiner Freundin, die heute zum ersten Mal geflogen ist», so Michel.
Die Fluggesellschaft Helvetic Airways bestätigt den Vorfall. «Die Maschine musste um 08.50 Uhr umkehren, weil im Cockpit Rauch entdeckt worden war», sagt Pressesprecher Tobias Pogorevc. Die Maschine des Typs Fokker 100 war unterwegs nach Bristol und befand sich westlich von Basel auf 6000 Metern Höhe, als der Rauch entdeckt wurde. Techniker der Schweizerischen Unfalluntersuchungsstelle untersuchen den Vorfall. Für die Passagiere wird ein Ersatzflug organisiert.