HeuschnupfenMassive Pollenbelastung im ganzen Land – diese Allergiker leiden besonders
Alle Jahre wieder sind sie da – die Pollen. Diese Pflanzen stehen zurzeit in der Blüte und sind verantwortlich dafür, dass viele weder gut atmen noch sehen können.
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Darum gehts
Die Gräser stehen schweizweit in der Blüte.
Die von ihnen ausgehende Pollenbelastung ist von Dienstag bis Donnerstag sehr stark.
Ebenfalls blühen Buche und Eiche.
Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit kommen nicht nur Sonnenschein und blühende Blumen, sondern auch eine unangenehme Begleiterscheinung: Die hohe Pollenbelastung. Allergiker und Allergikerinnen haben diese Woche keinen leichten Stand.
Die Gräsersaison ist auf beiden Seiten der Alpen im vollen Gange und die Pollenbelastung ist am Dienstag sehr stark, wie das Allergiezentrum Schweiz mitteilt. Auch die Buche und Eiche stehen in der Blüte, die Belastung durch diese Pollen fällt schwach bis mässig aus. In der Nacht auf Mittwoch nimmt die Belastung durch die Gräser ab, sie bleibt jedoch bis Donnerstag weiterhin stark.
Fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems
Pollen, die von Bäumen, Gräsern und Unkraut freigesetzt werden, gelangen in die Luft und lösen eine Reaktion des Immunsystems aus. Bei Heuschnupfen (Pollinosis) handelt es sich um eine fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems. Eigentlich harmlose Pflanzenpollen werden vom Körper als gefährlich eingestuft und bekämpft. Die Schleimhäute schwellen an, die Durchblutung wird gesteigert und die klassischen Heuschnupfen-Symptome wie Juckreiz, Niesen, tränende Augen und eine laufende Nase sind die Folge.
Das kannst du in der Pollensaison gegen deine Allergie tun:
• Draussen Sonnenbrille tragen.
• Abends die Haare auswaschen.
• Kleider nicht im Schlafzimmer ausziehen und deponieren.
• Fenster nur stosslüften, nicht durchgehend offen lassen.
• Zudem könnten Hygienemasken helfen.
Zur Behandlung von Heuschnupfen können rezeptpflichtige und rezeptfreie Medikamente eingenommen werden, darunter Nasensprays, Augentropfen und orale Medikamente. Die meisten verfügbaren Medikamente haben jedoch Nebenwirkungen, die sich auf den Blutzuckerspiegel auswirken.
Das ist die Biowetterlage am Dienstag.
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