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Hitlers Champagner unter dem Hammer

Eine ungeöffnete Flasche Moët et Chandon Jahrgang 1937 aus Führers Privatkeller wird in London versteigert.

Die Flasche wurde von einem britischen Soldaten im Keller der Reichskanzlei in Berlin gefunden. Nachdem Nazi-Deutschland in die Knie gezwungen war, nahm der Soldat den edlen Tropfen als persönliche Kriegsbeute mit nach Grossbritannien. Vor 15 Jahren gelangte die Flasche in den Besitz eines Anwalts, der sie von dem Soldaten als Belohnung für geleistete Dienste erhielt, wie die Auktionsfirma Charterhouse mitteilte. Es wird erwartet, dass die Flasche an der Versteigerung einige hundert Pfund einbringen wird.

Damals ging unter den Soldaten das Gerücht herum, dass der Champagner vergiftet worden sei. Deshalb sei die Flasche wohl nicht getrunken worden, erklärte ein Sprecher des Auktionshauses. Champagner altere sowieso eher schlecht, deshalb glaube er nicht, dass der neue Besitzer davon kosten werde.

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