RückrufaktionHP ruft Tausende Notebooks zurück
Das US-Technologieunternehmen Hewlett-Packard hat nach wie vor mit defekten Batterien zu kämpfen und ruft weitere 54 000 Notebooks zurück.
Grund waren Berichte über Verletzungen durch überhitzte und defekte Batterien. Der Rückruf wurde von der US-Behörde für Konsumproduktsicherheit bekanntgegeben. HP hatte schon zuvor 70 000 Akkus des gleichen Typs zurückgerufen. Die Behörde erklärte, HP habe insgesamt 40 Berichte über überhitzte Batterien erhalten, dabei habe es elf kleinere Verletzungen gegeben. Bei den betroffenen Notebooks soll es sich vor allem um Modelle aus der Compaq-Reihe handeln.
Die bislang grösste Rückrufaktion von Notebook-Batterien betraf Sony. 2006 und 2007 musste das japanische Unternehmen fast zehn Millionen Akkus zurückrufen, die von fast allen grossen PC-Herstellern verwendet wurden.
(dapd)
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