Hunger auf Burger-King-Aktien

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Hunger auf Burger-King-Aktien

Burger King hat den Appetit der Börse angeregt: Die Aktien der Fast-Food-Kette stiegen nach der Erstausgabe am Donnerstag um 3 Prozent oder 50 Cent auf 17,50 Dollar.

Burger King Holdings Inc. brachte zunächst 25 Millionen Anteilsscheine an die Börse, das entspricht 19 Prozent des Kapitals. Die Papiere, die unter dem Kürzel BKC notiert sind, wurden zwischenzeitlich sogar zum Preis von 18,15 Dollar gehandelt.

«Das ist ein historischer Tag für Burger King», sagte Firmenchef John Chidsey, der das Unternehmen erst seit April führt. «Auf diesen Tag warten wir seit 52 Jahren.» Zufrieden zeigte sich Chidsey vor allem, dass es gelungen sei, den Ausgabepreis mit 17 Dollar je Aktie am oberen Ende einer zuvor angekündigten Bandbreite von 15 bis 17 Dollar festzulegen.

Den Nettoerlös des Börsengangs in Höhe von 393 Millionen Dollar will Burger King zur Schuldentilgung nutzen. Die Schulden rühren in erster Linie von einer Dividenden-Ausschüttung an die gegenwärtigen Eigentümer im Februar her. Burger King gehört den Investmentfirmen Texas Pacific Group, Bain Capital und Goldman Sachs Capital Partners.

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