Ronja Furrer : «Ich bin täglich mehrere Stunden in Therapie»

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Ronja Furrer «Ich bin täglich mehrere Stunden in Therapie»

Ronja Furrer (24) blickt auf ein schwieriges Jahr zurück. Umso wichtiger ist es da, dass die Liebe zu Freund Stress hält.

Martin Fischer
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Martin Fischer

Ronja Furrer reitet im Vollgalopp durch die Wüste Arizonas – eine Erinnerung an ihre Sommerferien mit Schwester Cindy. (Video: Ronja Furrer)

Ronja, in einem Wort, wie war 2016 für dich?

Herausfordernd.

Weshalb genau?

Es war ein Auf und Ab, mein Rücken macht mir seit über einem Jahr zu schaffen. Ich muss praktisch täglich in Therapie, damit ich keine Schmerzen habe: Akupunktur, Osteopathie, Yoga. Das sind schnell mal drei Stunden am Tag.

Hindern dich die Schmerzen am Arbeiten?

Bei der Arbeit beisse ich mich durch. Weil ich weiss, dass ich nachher zur Therapie kann und es wieder besser wird. Ich bin froh, habe ich mittlerweile in New York wie auch in der Schweiz die richtigen Therapeuten, denen ich voll vertraue. Das hilft mir extrem.

Wie sehr schlägt die Situation aufs Gemüt?

Ich musste einen Weg finden, dass es mich psychisch nicht runterzieht. Das war die grosse Herausforderung. Ich habs ganz gut geschafft: Ich versuche mich vor allem auf die Momente zu konzentrieren, in denen ich schmerzfrei bin.

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Sie ist seit bald zehn Jahren im Geschäft,  lief schon fürr Alexander Wang, Chanel,oder Dior über die Laufstegal und ist seit mehreren Jahren Kampagnengesicht von Ralph Lauren. Ronja Furrer bleibt eines der erfolgreichsten Models der Schweiz.

Sie ist seit bald zehn Jahren im Geschäft, lief schon fürr Alexander Wang, Chanel,oder Dior über die Laufstegal und ist seit mehreren Jahren Kampagnengesicht von Ralph Lauren. Ronja Furrer bleibt eines der erfolgreichsten Models der Schweiz.

Alberto Newton / Vouge Mexico
Doch die 24-Jährige hat mit chronischen Rückenschmerzen zu kämpfen, verursacht von einem sogenannten Gleitwirbel. Gegen die Schmerzen kämpft sie mit Akupunktur, Osteopathie und Yoga an. «Wenn ich frei habe, dann gehen meine Tage für Therapie drauf. Das sind schon mal mehrere Stunden am Tag», sagt Ronja zu 20 Minuten.

Doch die 24-Jährige hat mit chronischen Rückenschmerzen zu kämpfen, verursacht von einem sogenannten Gleitwirbel. Gegen die Schmerzen kämpft sie mit Akupunktur, Osteopathie und Yoga an. «Wenn ich frei habe, dann gehen meine Tage für Therapie drauf. Das sind schon mal mehrere Stunden am Tag», sagt Ronja zu 20 Minuten.

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Ihr Jahr sei wegen den gesundheitlichen Problemen «herausfordernd» gewesen. Umso mehr geniesst sie die entspannten Momente mit ihren Liebsten, wie etwa auf diesem Selfie mit Freund Andres aka Stress und der 18-jährigen Schwester Cindy in Zürich.

Ihr Jahr sei wegen den gesundheitlichen Problemen «herausfordernd» gewesen. Umso mehr geniesst sie die entspannten Momente mit ihren Liebsten, wie etwa auf diesem Selfie mit Freund Andres aka Stress und der 18-jährigen Schwester Cindy in Zürich.

Instagram furrerronja

Nach zehn Jahren im Geschäft: Wie gern machst du deinen Job noch?

Immer noch sehr gerne. Ich freue mich aber auf 2017, weil ich neue Projekte aufgleisen kann, die mir echt am Herzen liegen. Ich will persönlich vorankommen – und brauche immer neue Herausforderungen und Ziele, sonst bin ich unglücklich.

Worüber hast du dich dieses Jahr besonders gefreut?

Der Roadtrip mit meiner Schwester war mein Highlight von 2016. Wir sind zweieinhalb Wochen durch die USA gereist, waren viel in der Natur unterwegs. Wir hatten eine super Zeit.

Ein Erlebnis mit deinem Freund Stress, das heraussticht?

Jedes Mal, wenn ich ihn wiedersehe! Wir führen nun mal eine Fernbeziehung. Aber wir haben eine Regel: Sicher alle drei Wochen sehen wir uns für ein paar Tage.

Reicht euch das?

Es ist super so. Klar, manchmal ist es frustrierend, wenn ich gewisse Momente gern mit Andres teilen würde. Aber grundsätzlich sehe ich es positiv: Wir haben nach vier Jahren immer noch Freude, einander zu sehen.

Feiert ihr eigentlich eure Jahrestage?

Ja. Im Juli waren wir für ein paar Tage auf den Bahamas. Am Strand, ohne Internet.

Verbringt ihr die Festtage zusammen?

Wir feiern Weihnachten mit unseren Familien, ja. Danach verreisen wir für zwei Wochen.

Werden wir auf Instagram sehen wohin?

Wahrscheinlich schon. Wobei der Handy-Empfang schlecht sein wird, dort, wo wir hingehen.

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