Julia Roberts: «Ich will immer das, was ich gerade nicht habe»

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Julia Roberts«Ich will immer das, was ich gerade nicht habe»

Für ihre Rolle in «August: Osage County» war Julia Roberts für einen Oscar nominiert. 20 Minuten hat sie getroffen.

Raya Abirached
von
Raya Abirached

Julia Roberts im Interview mit 20 Minuten.

Julia Roberts, Sie waren für den Oscar als Beste Nebendarstellerin nominiert. Was hätte Ihnen der Preis bedeutet?

Natürlich wäre ich begeistert gewesen. Teil dieses Films zu sein, ist ein persönlicher Erfolg für mich. Ich habe Freunde gefunden und viel in die Rolle investiert.

«August: Osage County» basiert auf einem preisgekrönten Stück. Was ist Ihnen lieber, Kino oder Theater?

Ich bevorzuge keines der beiden. Kino und Theater verfolgen einfach andere Ziele und haben unterschiedliche Herangehensweisen. Ich liebe Theater, seit ich als Kind mit meinem Vater in den Ferien in New York Stücke besuchte. Da war ich etwa sieben oder acht Jahre alt und erlebte magische Momente.

Und was sind Ihre Lieblingsgenres bei Filmen?

Drehe ich ein Drama, sehne ich mich plötzlich nach Komödien. Arbeite ich dann an einer Komödie, frage ich mich, ob ich nicht lieber über einer Tasse Tee weinen würde. Ich will also immer das, was ich gerade nicht habe (lacht).

Ihr Lächeln ist weltbekannt. Was bringt Sie privat zum Lachen?

Das sind wohl meistens die Menschen in meiner nächsten Umgebung.

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