Live vom WEFWolodimir Selenski kommt im Juli vielleicht nach Lugano
Im Juli findet in Lugano ein Treffen zum Wiederaufbau der Ukraine statt. Präsident Selenski wird womöglich auch kommen. Bundespräsident Ignazio informierte dazu am WEF.
- von
- Daniel Graf

Zusammenfassung
Die Pressekonferenz fand ohne den ukrainischen Aussenminister statt, weil dieser wegen des Wetters irgendwo feststeckte. Ignazio Cassis blickte auf die Wiederaufbau-Konferenz, die am 4. und 5. Juli in Lugano stattfinden soll. 40 Länder werden erwartet. Wie viel Geld die Schweiz in den Wiederaufbau der Ukraine investieren werde, konnte Cassis noch nicht sagen. Möglich ist aber, dass der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski persönlich am Anlass teilnehmen wird.
Die Medienkonferenz ist beendet
Die Medienkonferenz ist nun beendet. Der Grund: Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba ist noch immer nicht in Davos eingetroffen.
Der Wiederaufbau kann nicht genug früh beginnen
Cassis wird von einem Journalisten gefragt, warum man bereits mit dem Wiederaufbau beginne, obwohl der Krieg in der Ukraine noch nicht vorbei sei. «Man kann nicht genug früh mit dem Wiederaufbau beginnen», sagt Cassis. Der Wiederaufbau könne einige Jahre dauern.
Genauer Betrag noch nicht bekannt
Bundespräsident Ignazio Cassis wird gefragt, mit wie viel Geld sich die Schweiz beim Wiederaufbau der Ukraine beteiligen werde. «Dies ist im Moment noch nicht bekannt», sagt Cassis. Der Bundesrat werde es aber in den nächsten Wochen entscheiden.
Ebenfalls sei noch nicht bekannt, was man mit den gesperrten Vermögen der Oligarchen machen werde. Man müsse schauen, ob man diese für den Wiederaufbau nutzen wolle.
Fragerunde mit Ignazio Cassis
Aufgrund der Verspätung des ukrainischen Aussenministers gibt es eine kleine Anpassung des Programms: Ignazio Cassis beantwortet nun einige Fragen der Medien.
Für den Sieg der Demokratie
Denys Shmyhal sagt, dass an der Konferenz in Lugano nicht nur der Wiederaufbau besprochen werden soll. Ebenfalls wolle man die internationale Gemeinschaft aufrufen, finanzielle Mittel bereitzustellen.
Abschliessend sagt Denys Shmyhal: «Der Sieg unseres Landes wird der Sieg von ganz Europa sein.»
Nun spricht Denys Shmyhal
Ich bin für die Chance, hier sprechen zu dürfen, sehr dankbar, sagt der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal während der Liveschaltung nach Kiew.
Nach der Zerstörung durch die Russen seien die Ukrainer bereit, den Wiederaufbau anzugehen und die Städte sollen wieder aufgebaut werden, sagt Premierminister Denys Shmyhal.
Probleme bei der Übersetzung
Die Pressekonferenz wird unterbrochen. Der Grund: Es gibt Probleme bei der Übersetzung. In wenigen Momenten sollte die Übersetzung wieder funktionieren.
Aufruf zum Wiederaufbau
Die Konferenz in Lugano soll der Startschuss für den Wiederaufbau in der Ukraine sein. Vor Ort wolle man sich austauschen und Prioritäten setzen, wie man vorgehen wolle.
Dabei sei die Konferenz für den Wiederaufbau mit der Neutralität der Schweiz vereinbar, sagt Cassis.
Präsident Selenski kommt vielleicht nach Lugano
Bundespräsident Ignazio Cassis sagt gleich zu Beginn, dass ursprünglich eine Reform-Konferenz in Lugano geplant war. Nun aber gibt es eine Wiederaufbau-Konferenz. Rund 40 Staaten und 18 Organisationen hätten ihre Teilnahme zugesagt. Ebenfalls dabei sei der Präsident der Ukraine. In welcher Form, sei aber noch nicht klar.
Der ukrainische Aussenminister verspätet sich
Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba ist noch nicht vor Ort. Er verspätet sich aufgrund der Wetterverhältnisse.
Gleich geht es los
Die Pressekonferenz verzögert sich aufgrund technischer Probleme. Es gibt offenbar Schwierigkeiten bei der Schaltung zum ukrainischen Premier in Kiew.
Live um 19 Uhr
Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos trafen sich Bundespräsident Ignazio Cassis und der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba. Im Anschluss an ihr Treffen informieren sie um 19 Uhr an einer gemeinsamen Medienkonferenz über den Stand der Vorbereitungen zur Ukraine-Reformkonferenz vom 4. und 5. Juli in Lugano. Ziel der Konferenz wird es angesichts der aktuellen Lage im Land sein, Pläne für den Wiederaufbau der Ukraine zu machen.