ErdbebenIm Wallis hat die Erde gebebt
In der Nacht auf Dienstag hat es südöstlich vom Sanetschpass ein Erdbeben gegeben. Dieses sei in der Nähe des Epizentrums wohl deutlich spürbar gewesen, sagt die ETH Zürich.

- von
- Marcel Urech
Darum gehts
Der Schweizerische Erdbebendienst an der ETH Zürich registrierte am 1. November zwei Erdbeben.
Eines davon ereignete sich in Frankreich, ein weiteres in der Schweiz.
Im Wallis bebte die Erde rund acht Kilometer südöstlich vom Sanetschpass.
Der Schweizerische Erdbebendienst an der ETH Zürich hat im Kanton Wallis ein Erdbeben registriert. Es ereignete sich am 1. November um rund 21.13 Uhr, ungefähr acht Kilometer südöstlich vom Sanetschpass. Das Beben erreichte auf der Richterskala eine Magnitude von etwa 3,1.
Das Erdbeben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich spürbar gewesen sein, schreibt der Erdbebendienst in einer Mitteilung. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke aber in der Regel nicht zu erwarten, heisst es weiter.
In der Schweiz gibt es immer mal wieder Erdbeben, die meisten sind allerdings nicht spürbar. Vor rund einem Monat rüttelte ein Beben im Wallis die Menschen aber aus dem Schlaf. Es erreichte eine Stärke von 4,1.
Erdbeben auch in Frankreich
In Frankreich bebte laut dem Erdbebendienst ebenfalls die Erde. Er registrierte das Beben um rund 23.16 Uhr, ungefähr 16 Kilometer östlich von Valdahon. Die Magnitude auf der Richterskala lag bei 3,3. Schäden gab es aber wohl keine. Auch dieses Erdbeben sei in der Nähe des Epizentrums aber deutlich spürbar gewesen.

Diese Erdbeben registrierte die ETH Zürich in den letzten Tagen.
Die ETH weist in ihrer Medienmitteilung darauf hin, dass sie diese Angaben automatisch berechnet hat. Eine Prüfung der Zahlen durch einen Seismologen oder eine Seismologin habe noch nicht stattgefunden.
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