Streamingstarts März 2023: In dieser Sci-Fi-Serie regieren junge Frauen mit einer besonderen Superkraft

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Streamingstarts März 2023In dieser Sci-Fi-Serie regieren junge Frauen mit einer besonderen Superkraft

«The Power» von Naomi Alderman kommt auf den Screen, ausserdem startet eine britische Rom-com – das gibts diese Woche neu auf den Streamingdiensten. 

Alisa Fäh
von
Alisa Fäh

Der Trailer zu «The Power».

Amazon Prime

Darum gehts

  • Wir stellen dir die Streaming-Highlights der Woche vor.

  • In einer Sci-Fi-Serie erhalten alle jungen Frauen plötzlich eine besondere Gabe.

  • Eine britische Rom-com beginnt auf dem All-Gender-WC.

«The Power»

In «The Power» stehen Menschen unter Strom – wortwörtlich. In der Serie fühlen nämlich plötzlich alle jungen Frauen auf der ganzen Welt ein Kribbeln im Schlüsselbein: Sie entwickeln die Kraft, durch ihre Handflächen starke Stromschläge auszusenden.

Mit der neuen Fähigkeit lässt sich allerlei anstellen. Einerseits können bestehende Machtverhältnisse damit auf den Kopf gestellt werden, denn durch die übernatürliche Gabe können die Teenagerinnen beispielsweise misogyne Strukturen zerschlagen.

Weitergabe der Elektro-Kraft

Andererseits merken die jungen Frauen schnell, dass sie ihre elektrisierende Kraft auch auf ältere Frauen übertragen können – was endgültig die ganze Welt verändert.

Raelle Tucker («True Blood») wurde für «The Power» als Showrunnerin engagiert, die Thrillerserie basiert auf dem Roman von Naomi Alderman aus 2016.

Das sagt die Autorin

«In dem Buch und der Serie geht es unter anderem darum, wie viel Kraft es uns allen gibt, wenn wir uns von jungen Frauen inspirieren lassen», sagt sie zum «Guardian».

Im Kontrast zu Aldermans eigener Jugend gebe es heute nämlich junge Frauen, die ein neues Selbstbild prägen: «Junge dicke Frauen, die einfach ausgehen, ihr schönes Leben leben und schöne, sexy Selfies von sich machen, und ich habe das Gefühl, dass sie mir geholfen haben, mich selbst anders zu sehen.»

«The Power» gibts ab dem 31. März auf Amazon Prime.

Was wirst du streamen?

«Rye Lane»

Im All-Gender-WC will Dom (David Jonsson) einfach nur in Ruhe weinen. Yas (Vivian Oparah) bemerkt sein Schluchzen allerdings und fragt nach. Es stellt sich heraus: Dom macht eine Trennung durch und befindet sich damit in derselben Phase wie Yas. 

Die beiden Fremden beschliessen, den Tag miteinander zu verbringen: Sie schlendern durch die Strassen im Süden Londons und lassen sich treiben, haben dabei aber auch zwei Fixpunkte im Kopf.

Treffen mit der Ex-Freundin

Für Dom steht ein Treffen mit seiner Ex-Freundin und ihrem neuen Partner an. Eigentlich soll es ein entspannter Abschluss sein – für Dom ist das Ganze aber ultra aufreibend und eher erniedrigend als befreiend.

Also beschliesst Yas, ihn zu begleiten und seine neue Freundin zu spielen. Als Gegenleistung will sie vor allem eins: Ihre Lieblings-Vinylplatte, die noch in der Wohnung von ihrem Ex liegt, zurückerobern.

«Rye Lane» gibts ab dem 31. März auf Disney+.

Der Trailer zu «Rye Lane».

Disney+

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